vonChristian Ihle 15.12.2020

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

Mehr über diesen Blog

Akzeptiert man erst einmal die Grundprämisse – Telefon klingelt und ein vor 20 Jahren verstorbenes Mädel ruft durch – ist „Call“ überdurchschnittlich unterhaltsam für einen neuen Netflix-Film.

Hier wurde ein eingebetteter Medieninhalt blockiert. Beim Laden oder Abspielen wird eine Verbindung zu den Servern des Anbieters hergestellt. Dabei können dem Anbieter personenbezogene Daten mitgeteilt werden.

Was ich dabei lobenswert finde: die durchaus absurden Regeln, nach denen die Geschichte des Films funktioniert, werden klar (unausgesprochen) dargelegt und im Folgenden auch tatsächlich befolgt. Das heißt: der ‚Vergangenheit verändert die Zukunft und die Zukunft kann die Vergangenheit ändern‘- Krimskrams ist zwar natürlich weit hergeholt, aber in sich konsistent.

„Call“ gelingt es auch, seinen Fokus circa mittig im Film erfolgreich zu drehen und spielt zu Beginn geschickt mit den Erwartungen.
Ein überdurchschnittlicher Mystery/Mindfuck-Grusler.

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/popblog/2020/12/15/netflix-call-ruf-mich-zurueck/

aktuell auf taz.de

kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert