Yard Act
https://www.youtube.com/watch?v=-FO60mCg7wk
Yard Act war die beste Band des Festivals. Der smartest guy in the room – als hätte man Eddie Argos mit den Pub-Tagebüchern von Mark E Smith und „Ekel“ von Jean-Paul Sartre aufgezogen.
Los Bitchos
Vier junge Frauen aus East London, die instrumentalen Psych-Rock mit fernöstlichen Einflüssen spielen. Wie Oum Shatt ohne Vocals und ohne Chris Imler!
Working Men’s Club
Working Men’s Club war immens. Aber mehr als halbe Stunde wäre auch kaum zu ertragen, so laut und frontal. Das Set widmeten die Engländer dem verstorbenen Cabaret-Voltaire-Gründer Richard H. Kirk. Passend.
Swutscher
Man muss noch mal daran erinnern: „Im Westen“ von Swutscher ist der beste Song, den Rio Reiser nie geschrieben hat.
Albertine Sarges
Eine Spielfreude, die ihresgleichen sucht und musikalisch eine bemerkenswert gute Band. Dazu ist „Free Today“ bester trockener Post-Punk wie ihn Delta 5 oder – aktueller – Dry Cleaning spielen.