vonChristian Ihle 06.04.2022

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

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Im Ventil Verlag ist ein empfehlenswertes Buch über Dan Treacy und die Television Personalities erschienen. Autor Benjamin Burton erzählt die verschlungene Lebensgeschichte des DIY-Godfathers Dan Treacy dabei wie einen Roman, füllt die Leerstellen in der Dokumentation mit Ideen aus Dans Liedern und findet so ein rundes Bild zu einem Leben mit Ecken und Kanten, mit vielen Auf und Abs.

Wir drucken hier ein Kapitel ab, das von einem gemeinsamen Konzert der Television Personalities mit Nico erzählt, das letztlich in einem Aufruhr endet:

Das Leben ist ein Tsunami. Daniel Treacy ist die Welle, die alles mit sich reißt, die Walze und der Brecher. (…)
Von außen betrachtet ist die Welt, die um die Television Personalities herum entsteht, kaum strukturiert und von vollkommenem Dilettantismus geprägt. Eigentlich ist Daniel Treacy, der im Mittelpunkt jeder Entscheidung steht, die treibende Kraft eines der interessantesten Do-it-yourself-Experimente dieser Zeit. Er erweitert den Rahmen der noch hemdsärmelig und auf niedrigem Niveau agierenden Band auf die Produktion, Bewerbung und Organisation von Abendveranstaltungen.

1980 hatten die Television Personalities ihr erstes Auslandskonzert in Deutschland gespielt. Im Mai 1982 werden sie erneut für Auftritte in Berlin und Hamburg eingeladen. Das erste der beiden Konzerte ist ihre eigentliche Motivation für diese Reise: Sie sollen den Auftritt von Nico an der Freien Universität Berlin eröffnen. Daniel und Joe Foster, der kurzfristig für Ed Ball einspringt, sind hin und weg von der Idee, ein paar Momente mit der Frau zu verbringen, die für sie die unersetzliche Schönheit bleibt, die der Musik von Velvet Underground einen Platz in Andy Warhols Schoß gewährte. Rough Trade steht hinter dieser Buchung und niemand weiß zu diesem Zeitpunkt, ob die Show wirklich stattfinden wird. Nico ist dreiundvierzig und hat die Band, die sie an diesem Abend begleiten soll, noch nie getroffen. Es ist eine beispiellose Situation: Es geht auch um die Frage, ob Christa Päffgen in der Lage ist, später im Jahr eine britische Tournee zu absolvieren.
Rough Trade hat ein paar Jungs aus Manchester geschickt, The Blue Orchids, um sie in Berlin zu treffen und als ihre Backingband zu fungieren.

Die Television Personalities kommen am 6. Mai am späten Nachmittag im Hotel an. Sie gehen in die Stadt etwas trinken und treffen sich am nächsten Morgen, dem Tag des Konzerts, frisch und munter zum Frühstück wieder. Im Speisesaal treffen sie die Blue Orchids, leicht zu erkennen an ihren britischen Manieren.

Die Köpfe der Band sind Martin Bramah und Una Baines, zwei ehemalige Mitglieder von The Fall. Der Name der Band wurde ihnen von einem Dichter aus Manchester vorgeschlagen, John Cooper Clarke, demselben Clarke, der einige Monate später für eine Weile das Leben und die Spritze der deutschen Sängerin teilen sollte, ohne (nach eigener Aussage) jemals mit ihr zu schlafen.

The Blue Orchids sind damals eine Band, die Wind in den Segeln hat. Sie haben ein Konzert für Echo and The Bunnymen eröffnet und gerade zehntausend Exemplare ihres ersten Albums verkauft. The Blue Orchids werden auch das Konzert für Nico eröffnen, um die Kosten zu senken. So kommt diesem ersten Treffen zwischen ihr und ihrer zukünftigen Band eine gewisse Bedeutung zu. Die einzige Orientierung für die Blue Orchids ist eine Kassette, die manihnen zugeschickthat und die mehrere Songs von Nico und den Velvets wie »I’m Waiting For The Man« oder »Femme Fatale« enthält. Sie hatten zwei Tage Zeit, sie zu lernen und zu proben, bevor sie abreisten.

Daniel und Joe finden das Ganze lustig. »Wir könnten für euch einspringen«, schlagen sie vor. »Wir kennen alle Songs auswendig. Es wäre ein Kinderspiel.« Einen Moment denken die Blue Orchids darüber nach, aber sie sind nicht ohne Grund hier. Sie haben Nico noch nicht gesehen und haben nicht die Absicht zurückzustecken. In der Nacht zuvor waren die Bandmitglieder aus und hatten Prostituierte mit ins Hotel gebracht. Sie hatten eine gute Zeit. So machen Manchester-Bands das. Mark E. Smith hat sie gut ausgebildet. Zum Frühstück trinken sie Bier. Bramah ist ein oder zwei Jahre älter als Daniel, aber diese Jungs sehen wie echte Trottel aus. Sie haben keinen Schimmer, wer Nico ist.
»Wer ist dieses Mädchen?«, fragen sie Daniel. »Hab noch nie von der gehört.«
Daniel, Joe und Mark erzählen ihnen von The Velvet Underground. Daniel summt »All Tomorrow’s Parties« und lässt durchblicken, dass es sein Lieblingssong ist.
»Dein Lieblingssong?«, fragt Mark. »Ja, denke schon. Ich mag auch ›I’m Waiting For The Man‹, aber ›All Tomorrow’s Parties‹ ist besser.«
Die Jungs aus Manchester halten die Londoner für Snobs, sie lachen und trinken weiter Bier. »Schauen wir mal«, sagen sie. »Scheint alles nicht so schwer zu spielen zu sein.«

Die Television Personalities wissen nicht, was sie erwartet. Warum hat Rough Trade diese Typen angeheuert? Hat jemals jemand was von ihnen gehört? Nein. Selbst Joe weiß nichts über sie. Vielleicht haben sie noch nie einen Fuß auf Londoner Boden gesetzt. Bis Nico den Raum betritt. Es ist acht Uhr morgens, und hier kommt Nico. Auf dem Tisch stehen Toast, Speck, Bohnen und Käse, und da ist tatsächlich Nico. Es gibt Tee und Kaffee.
Mark nimmt eine heiße Schokolade und ein Butterbrot, schwarzes Brot nach deutscher Art. Und Nico steht jetzt mitten im Raum. Sie ist riesig und so schlank, lang und schwarz gekleidet wie ein Gespenst. Ihr Haar ist offen und fettig. Wie Fäden fällt es ihr über die Schultern. Sie hat einen Rest Schönheit an sich, der die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Niemand sagt ein Wort, als sie sich ohne einen Blick oder ein Wort für irgendjemanden ans andere Ende des Raums setzt.
Joe und Daniel sind wie hypnotisiert. Fast erwarten sie, dass jeden Moment Lou Reed oder vielleicht sogar Andy Warhol um die Ecke kommen. Die Blue Orchids verstummen und senken den Blick, als wären sie auf einem Firmenseminar und würden versuchen, dem Chef beim Frühstück aus dem Weg zu gehen. Nico trinkt Milch und knabbert ein Stück Brot. Ihre Bewegungen sind langsam, aber ganz ähnlich wie bei jedem anderen, der kurz nach dem Aufstehen frühstückt. Das Leben ist ein Wunder.

1964 lernt Nico nacheinander Brian Jones, Bob Dylan und dann Andy Warhol kennen, der sie in die Factory einlädt, wo sie dann regelmäßig verkehrt. Als Mutter eines zweijährigen Kindes, das angeblich von Alain Delon stammt und das sie in der Obhut seiner Eltern zurücklässt, geht Nico in die USA, wo sie 1966 einen fetten Vertrag bei der Modelagentur Ford unterschreibt. Gleich-
zeitig träumt sie von einer Karriere als Schauspielerin. Der New Yorker Künstler bietet ihr einen Ehrenplatz, manchmal an seiner Seite, in seinem Exploding Plastic Inevitable an, einem Gesamtspektakel, in dem sich Kunst und Chaos mischen. Als Andy Warhol nach einem Tipp des Filmregisseurs Paul Morrissey die von Lou Reed und John Cale geführten Velvet Underground entdeckt, hat der Hans Dampf eine Eingebung: Nico bietet genau den Hauch Glamour, den die Band braucht, um auf sich aufmerksam zu machen und einen Kontrast zwischen den morbiden Songs und ihrer reinen »germanischen« Schönheit zu schaffen. Die schönste Frau der Welt singt mit der düstersten Band der Welt. Warhol, der aus diesem Anlass zum Produzenten wird, sorgt dafür, dass Nico drei Stücke des Albums singt. Lou Reed ist außer sich, kann damals aber nichts gegen seinen lästigen Gönner unternehmen.

Nico brummt sich durch »Femme Fatale«, »I’ll Be Your Mirror« und »All Tomorrow’s Parties« und schreibt sich ein in die Legenden der Rockmusik. Ihre tiefe, grabesklare Stimme bebt vor Erotik und ist gleichzeitig verstörend. In den folgenden fünfzig Jahren gehören diese Songs zu den am häufigsten gecoverten.
Doch Lou Reed, Nico und Warhol gehen bald getrennte Wege. Für die junge Frau ist kein Platz in der Band. Reed verschlingt allen Raum, um sich als der eigentliche Chef von Velvet zu etablieren. John Cale nimmt Nico unter seine Fittiche und hilft ihr, eine Solokarriere zu starten. Ihr Album »Chelsea Girl« ist ein Meisterwerk und das 1969 folgende »Marble Index« ist ein experimentelles Werk ersten Ranges. Bei Nico weiß man nie, was ihrem eigenen Willen entspringt und was ihrer Fähigkeit, zur Fantasie anderer zu werden. Das ist zweifellos ihre Stärke und ihre Schwäche: Ihre Schönheit ist so intensiv, natürlich und unmittelbar, dass sie sich zeigt, ohne dass sie etwas dafür tun muss. Ihre Schönheit nimmt den ganzen Raum ein und die verbannt sie die meiste Zeit in ihr Inneres, als wäre sie ihre eigene Geisel.
Nico tritt in Filmen von Philippe Garrel auf, ihrem damaligen Lebensgefährten, der sie mit Heroin bekannt macht. Die Droge unterstreicht Nicos Originalität und wird bald zu ihrem wichtigsten Zufluchtsort, an dem sie ihre Strahlkraft ruiniert. Die schönste Frau ihrer Zeit beginnt langsam zu verblassen. Nico verwelkt, wird wortkarg, geisterhaft, als genieße sie es, ihre Vergangenheit und ihre Schönheit in einem Sarkophag zu begraben. Ihr Humor bleibt erhalten und sie strahlt noch immer in den Herzen ihrer Liebhaber. Nico ist abwechselnd angenehm und schrullig. Sie ist unterhaltsam und aufmerksam anderen gegenüber, wenn sie ihre Dosis bekommen hat, aber unendlich traurig, wenn die Wirkung der Droge nachlässt. Die Konzerte, die sie ab Anfang der 1970er-Jahre gibt, bekommen eine mystische Aura. Nico spielt das Harmonium und legt eine Art dunkler und imposanter Anmut an den Tag, die das Publikum in ihren Bann zieht. Ihre Augen verändern ihre Form und werden mit der Zeit wirklich beeindruckend.
Die Schönheit ist immer noch da, aber das Ganze ist eher erschreckend als verführerisch. Gegen einen kleinen Vorschuss erlaubt sie dem amerikanische ROIR Label, an einem Live-Mitschnitt ihrer im März beendeten Europatournee zu arbeiten. »Do Or Die: Diary 1982« würde im November auf Kassette erscheinen. Etwas später im Jahr etabliert ein im Preston Warehouse gedrehter Videoclip endgültig die schwarze Legende der gefallenen Walküre. Nico erscheint darin wie ein Gespenst, vernebelt durch Drogen.

Als sich niemand rührt, macht der Jüngste von allen, Mark Sheppard, den ersten Schritt. Mark ist noch nicht mal volljährig. »Kommt schon, Leute. Ihr solltet rübergehen und mit ihr reden. Ihr seid schließlich ihre Band.«
Aber die Blue Orchids kleben an ihren Sitzen und sind unfähig, irgendetwas zu tun.
Mark steht auf und geht, um sich vorzustellen. Nico hebt den Kopf, lächelt ihn vage an und bittet ihn, sich zu setzen. Der Schlagzeuger der Television Personalities hat sich noch nie vor etwas gefürchtet. Kaum ein Jahr später wird er die Band verlassen, um in die USA zu ziehen und ein Hollywood-Star zu werden. Vorerst aber ist Mark Sheppard ganz in sein Leben als junger Musiker vertieft. Sein Gesicht ist beruhigend und freundlich. Er schaut Nico beim Frühstücken zu. Als er die neidischen Blicke seiner Kumpels hinter seinem Rücken spürt, muss er sich selbst kneifen. Sein Blick ruht auf dem Gesicht der Sängerin, auf ihren langen Händen mit abgebrochenen Nägeln und hervorstehenden Adern.
Nico sieht aus wie eine Figur aus Schneewittchen, blass und düster, aber man kann nicht sagen, ob sie ein guter Mensch ist oder nicht. Nach ein paar höflichen Worten fragt Nico ihn, ob er in der Band spielt, die sie an diesem Abend begleiten soll. Er verneint und sagt, dass ihr die Jungs hinter ihm zur Verfügung stehen. Nico will nicht mit ihnen reden. Sie will niemanden sehen.
»Möchtest du …?«
Mark sagt Ja, bevor sie zu Ende sprechen kann. Ihm ist vollkommen klar, dass sie ihm nicht anbieten wird, mit ihr zu schlafen. Nico unterbricht ihr Frühstück, um das zu tun, was jetzt das Wichtigste in ihrem Leben ist. Mark geht mit ihr, und beide kommen eine halbe Stunde später zurück.

Der Rest der Television Personalities und die Blue Orchids haben sich keinen Zentimeter gerührt. Nico und Mark setzen sich wieder, als wäre nichts gewesen. Und dann befiehlt ihnen Mark, als wäre er Nicos persönlicher Assistent geworden, nach vorn zu treten, und alle stehen auf und versammeln sich um den Schlagzeuger und die schönste Frau der Welt und sehen zu, wie sie ihr Frühstück isst. Sie wechselt ein paar Worte mit ihrer Band, hat aber absolut nicht die Absicht, mit ihnen herumzuhängen, bevor es Zeit für den Soundcheck ist.
Nico scheint sich in Mark verguckt zu haben. Sie schlägt vor, dass sie einen Spaziergang machen und danach zurück in ihr Zimmer gehen. Daniel und Joe beschließen, mit ihnen loszuziehen, um mitten im Mai durch Berlin zu spazieren und anschließend etwas zu essen. Daniel und Joe machen der Reihe nach das Gleiche, was Nico und Mark in ihrem Zimmer gemacht hatten, weil es inzwischen eine Gewohnheit geworden ist, und alle sind sie fröhlich und zufrieden mit sich. Dann geht Nico zurück, um sich auszuruhen, und alle vier trinken am Nachmittag vor dem Konzert noch gemeinsam Tee. Daniel und Joe stellen Nico ein paar Fragen über Velvet Underground, aber sie erfahren nichts Interessantes und schon gar nichts über die Geheimnisse des Komponierens von Lou Reed und John Cale. Sie sind zufrieden damit, Nico in ihrer Nähe zu haben, was ihnen bis zu einem gewissen Grad erlaubt, ihre Bedeutung für die VU zu verstehen.
Die Television Personalities spielen früh an diesem Abend. Das Set wird konzentriert gespielt und zielt darauf ab, die Band im besten Licht zu präsentieren. Nicos Auftritt ist fade. Nach drei oder vier Liedern schickt sie die Blue Orchids weg und spielt das Konzert alleine am Harmonium weiter, in nahezu völliger Dunkelheit. Entweder aus Provokation oder aus Ungeschicklichkeit beschließt sie, Fallerslebens Hymne »Das Lied der Deutschen« vorzutragen, singt aber nur die erste Strophe (»Deutschland über alles«), unverhohlen nationalistisch und seit 1945 verboten. Ein Flaschenregen geht über ihr nieder und beendet das Konzert vorzeitig. Einige im Saal schreien »Nazi«, andere rennen herum, als hätten sie den Geist Adolf Hitlers in Badehose gesehen. Nico ist kein Nazi, aber die Aufnahme dieses patriotischen Liedes bleibt umstritten. Die Polizei geht hinter der Bühne in Stellung und zwingt die Sängerin zum Rückzug, während die Television Personalities in ihren Backstage-Raum flüchten. Brände werden gelegt und Beleidigungen fliegen. So endet die Zusammenkunft.

Ein ähnliches Malheur ereignet sich einige Jahrzehnte später bei einem Tennisturnier der deutschen gegen die amerikanischen Damen. Offizielle Entschuldigungen werden ausgesprochen.Am folgenden Tag in Hamburg spielt Daniel »I’m Waiting For The Man« und »Where Are All The Chelsea Girls Now?«, ein für diesen Anlass extrem langsam gespielter Song, der im Jahr zuvor erstmals im Set der Band auftauchte und danach nur noch selten gespielt werden sollte. »Chelsea Girls« war der Titel von Nicos erstem Soloalbum, aber auch eines Andy-Warhol-Films aus dem Jahr 1966. Im Song der Television Personalities kann man eine direkte Antwort auf Nicos Song und dessen Refrain erkennen, in dem die berühmten Chelsea Girls auftauchen:

»There was a girl that I knew
There was a girl so true
And now she’s gone forever
And all my dreams came true
Where are the Chelsea girls now?
Where have the good girls gone?
They say that your dreams will come true
But nothing lasts forever.«

Die Mädchen und Nico verblassen, die Jugend und die Gesundheit ebenfalls. Wie immer stehen die Television Personalities bereit, um all das festzuhalten, auf poetische und schmerzhafte Weise.

Weiterlesen:
Der zweite Teil des Kapitels: “They could have been bigger than The Beatles”

Abdruck aus »Dreamworld« von Benjamin Berton, Ventil Verlag
Hier zu finden.

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kommentare

  • Wow. Wahnsinnstext.

    Die schönste Frau der Welt war zu dieser Zeit neben Nico übrigens Cosey Fanni Tutti von Throbbing Gristle, zu sehen auf dem Coverfoto von TGs GREATEST HITS.

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