vonChristian Ihle 14.09.2023

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

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Dieses Album hat uns doch recht kalt erwischt, wollten wir doch eigentlich den Beginn einer schwächeren Periode im Tocotronic-Schaffen herbeireden und mussten letzten Endes zu Kreuze kriechen.

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In der 12. Folge der zweiten Staffel unseres Podcasts geht es abermals um das Gesamtwerk von Tocotronic, genauer um das neunte Album „Schall und Wahn“ aus dem Jahr 2010.

Mit über 3 Stunden und 30 Minuten überbieten wir uns erneut in Sachen Maßlosigkeit und Ausschweifungen, aber wer behauptet, wir machten das absichtlich, lügt. Also zum Teil. Das heißt eher nicht. Vor allem sind wir aber Getriebene, wie Agenten und tauchen erneut in die Trivia der Songs, des Albums und dem ganzen Drumherum (und weit darüber hinaus – siehe Laufzeit).

Die Shownotes gibt es wie immer weiter unten, aber bitte nie weiter lesen als die Zeitangabe, wegen Spoilergefahr (Mumpitz, ihr wisst, wer ihr seid).

(Text & Foto: Horst Motor)

Anhören:
* Als mp3
* bei iTunes

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Shownotes:

Vorgeplänkel/ranfahrt
02:30 Musikbuchempfehlung „Ten Thousand Apologies: Fat White Family and the Miracle of Failure“ von Adelle Stripe und Lias Saoudi
08:15 Buchempfehlung „Unter den Wolken: Meine Deutschlandreise auf die höchsten Berge aller 16 Bundesländer“ von Achim Bogdahn
12:30 Neues Buch von Dirk von Lowtzow „Ich tauche auf“
14:00 Konzertankündigung: Tocotronic live in Bayreuth am 07.08.2023
15:00 Wechsel des Reflektor-Podcasts von Viertausendhertz zu Studio Bummens

Schall und Wahn
17:00 Wie bitte, nach nur 17 Minuten schon das eigentliche Thema?
18:00 Zahlen und Fakten zum Album: „Let’s take a look at the stats“
20:30 Quiz
30:00 Mitwirkende am Album. Wir erwähnen unter anderem Michaela Meise ft. Dirk von Lowtzow „Preis dem Todesüberwinder“, Michaela Meise „Göttingen“ und das zugehörige Original von Barbara
35:00 Unsere Erwartungen und damit verbundene Überraschungen
36:30 Das Cover (und Abschweifungen zu „Für immer jung“) – Jeroen de Rijke und Willem de Rooij namens Bouquet IV – und der Titel des Albums, inspiriert von William Faulkners „The Sound and the fury“ bzw. Shakespeares Macbeth. Christian bezeichnet dabei „The Filth & the fury“ als beste Musikdokumentation, die er kenne. Eine Übersicht der in Mad Men gelesenen Bücher bei der New York Public Library.
50:30 Weiterer Exkurs zum Thema Verhältnis der Hamburger-Schule-Bands mit Frank Spilkers Antworten zu „My Favourite Records“ im taz-Popblog.
54:00 Eure Liebe tötet mich
63:00 Ein leiser Hauch von Terror
68:00 Die Folter endet nie
77:00 Das Blut an meinen Händen mit einer wirren Motor-Theorie zum Thema „Song-Titel“, die gleich in der ersten Songzeile am Anfang stehen. Christians New Order-Theorie ist natürlich Quatsch (Crystal, 60mph und der ganze Rest von Get Ready, World in motion)
87:00 Mach es nicht selbst – Uneinigkeit über die Qualität und das Ernstgemeinte des Stücks führen zu einem ausschweifenden Dialog über die digitale Boheme und Arbeit im Allgemeinen. Hörtipp!
111:00 Bitte oszillieren Sie
116:00 Schall und Wahn
122:00 Im Zweifel für den Zweifel. „Die bleierne Zeit“ in der motorhorst-Mediendatenbank. Die Verwendung des Songs als Unterrichtsmaterial durch das Goethe Institut
142:00 Keine Meisterwerke mehr. Die erwähnte Diplomarbeit: „Du bist hier der Dichter und ich bin dein Vernichter“ – Postmoderne Theorien und deren Rezeption in den Texten der „Hamburger Schule“ am Beispiel Tocotronics
147:30 Stürmt das Schloss
156:00 Gesang des Tyrannen
165:00 Gift
171:00 Fazit zur Tracklist
175:30 Cool, uncool und wie man sich fühlt
179:00 Single-Auskopplungen, B-Seiten, Remixe
187:00 Videos
190:00 Chartsplatzierung des Albums und Magazin-Jahrescharts
199:00 Reviews und Presse-Echo

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https://blogs.taz.de/popblog/2023/09/14/podcast-das-war-vor-jahren-tocotronics-schall-wahn/

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