„Eine Partei, von Millionären gegründet, die einen Multimilliardär beim Massenmord an Zivilisten unterstützt – und sich dennoch links nennt.
Die Schlüsselszene kommt gleich in der zweiten Episode, als Sahra W. in einem Hotelzimmer sitzt und sich in “Sahra Wagenknecht” verwandelt- Eine Frau wird zur Marke. Dabei sieht sie immer zur Kamera, die aufnimmt, wie sie sich im Spiegel betrachtet. Es ist ein labyrinthisches Bild. Wagenknecht ist ein reines Medienprodukt.
Politisch hat sie in all den Jahrzehnten, in denen sie die politische Bühne bespielte, nichts zustande gebracht, um das Leben der Menschen zu verbessern. Eine Partei der Manufactum-Kunden mit kalten Herzen, denen das Leid der anderen auf den Wecker geht.“
(SZ-Redakteur Nils Minkmar in seinem Newsletter über die Serie Inside Bündnis Wagenknecht)