vonSigrid Deitelhoff 28.07.2006

Prinzenbad-Blog

Freibad-Wetter, gefühlte Wassertemperatur, Gespräche und Gedanken unter der Dusche – der Blog über Deutschlands berühmteste Badeanstalt.

Mehr über diesen Blog

Vorgestern war nicht nur (wie sonst Mittwochs üblich) das Sportbecken für die wöchentliche Reinigung gesperrt, sondern gleich das ganze Areal vom Durchschreitebecken bis fast zum Nichschwimmerbecken mit einer Bau-Banderole umzäunt.

Die meisten Gäste dachten zunächst an Baumaßnahmen. Dem war aber nicht so. Statt dessen kreiste ein einsamer Wasserstaubsauger im Sportbecken umher, während der Bademeister zufrieden von seinem Aufsichtsturm heruntergrinste. Er zeigte auf das abgesperrte Areal und rief fröhlich einem ihm bekannten Badegast zu: “Na, wie hab’ ich das gemacht?!”

Gestern hingegen stand auf der Info-Tafel am Kassenhäuschen “Die Rutsche ist gesperrt. Der Boss.” Und wirklich…aber nicht nur die, sondern wieder war ein großes Prinzenbadstück weitläufig nicht zugänglich. Von Reinigungs- und Bauarbeiten keine Spur.

Was das jetzt wohl wieder zu bedeuten hat?

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/prinzenbad/2006/07/28/sportbeckenreinigung-und-gesperrte-rutsche/

aktuell auf taz.de

kommentare

  • Am Tag danach stand auf dem Schild: “Plantschbecken gesperrt. Der Boss” Vielleicht war es deshalb am Freitag so “leer” im Prinzenbad.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert