Große Aufregung im Prinzenbad! Samstag nachmittag ist der Prinzenbad-Fuchs am Sportbecken in Anwesenheit von Familien mit Kindern erschossen worden.
Augenzeugen berichteten mir, dass der Fuchs – der schon seit einigen Jahren im Prinzenbad lebt – verletzt im Gebüsch nahe des Sportbeckens gesichtet wurde. Der Bademeister wurde informiert und holte die Polizei, da einige Badegäste vermuteten, der Fuchs hätte Tollwut. Andere Badegäste versuchten, die Polizei davon abzuhalten, den Fuchs zu erschießen und informierten stattdessen die Tierrettung, die jedoch leider zu spät kam. Unterdessen ließ die Polizei Verstärkung plus einen Förster kommen, der dann den Fuchs vor den Augen der Badegäste erschoss. Daraufhin forderten einige Gäste den Eintrittspreis an der Kasse zurück.
Nein, kein Märchen – sondern am Samstag geschehen. In diesem ganzen Tohuwabohu informierte ein Badegast auch noch die B.Z.. Die Reporter versuchten dann, in diesem ganzen Chaos Interviews zu führen. Oh, Mensch!
Hier eine Erinnerung an den Prinzenbad-Fuchs, der es schon einmal zu einer Berühmtheit in ein Youtube-Video geschafft hatte.
Video „Mogli vertreibt den Fuchs“ von Holgi Fresh und Jenja Carow, veröffentlicht am 29. Juli 2014
Blog-Beitrag vom 30. Juli 2014
Ein Tierartzt hätte das Füchslein unbedingt untersuchen müssen, da auch sehr arm aussehende Tiere aufgepäppelt und gesund gepflegt werden können. Ein Jäger kann logischerweise nicht bestimmen was mit ihm los ist,er sieht schließlich nur das Äußere.Dazu sind dann ja Ärzte da, so wie für Menschen. Es heißt ja,die Tierretung war unterwegs,sie hätte ihm geholfen, wieso also wurde geschossen? Und das noch in Anwesenheit von tierliebenden Menschen und sogar Kindern. Schließlich handelte es sich nicht um einen bewaffneten Übeltäter. Tierleben muss man ja auch respektieren.Armes kleines Füchslein.