Ich stehe am Beckenrand und Stammgast S. fragt mich, ob ich vor ein paar Tagen die Temperaturanzeige an der Tafel im Eingangsbereich gesehen hätte. Dort wurde darauf hingewiesen, dass die Becken-Temperaturen auf der Website der Berliner Bäderbetriebe nachzulesen seien. Ein Scherz? Nein, kein Scherz! Inzwischen werden die Temperaturen wieder an die Tafel geschrieben und der Hinweis auf die Website bezieht sich nur noch auf die Wassertemperaturen, die im Laufe des Tages erreicht werden.
So eine Website ist schon wichtig. Da die Uhr am Sportbecken mal wieder einige Zeit defekt war, ließe sich die Zeitangabe vielleicht auch über die Website der Berliner Bäderbetriebe eruieren? Aber immerhin, zwischenzeitlich wurde eine Küchenuhr im Bademeisterturm aufgestellt. Jetzt ist die Sportbecken-Uhr wieder repariert. Wurde auch Zeit, meint Stammgast S. So müssen die SchwimmerInnen auf der Bahn 4 im Sportbecken nicht mehr den Badegästen der Bahnen 1 bis 3 die Uhrzeit mitteilen. Das wurde nämlich so langsam etwas lästig. Kaum am Beckenrand angekommen wurden wir ständig auf der Bahn 4 gefragt, ob wir die zum Mehrzweckbecken ausgerichtete Uhr sehen könnten…
Und noch eine Neuigkeit gibt es. Die Duschen auf der rechten Seite waren heute zuerst kalt, dann gab es dort gar kein Wasser mehr. Kurze Zeit später fiel dann auch noch das heiße Wasser in der Cafeteria aus. Nix mit einem heißen Getränk. Schon ärgerlich für die Prinzenbad-Cafeteria. Endlich mal mehr Badegäste im Prinzendbad aufgrund der wärmeren Temperaturen und dann das…
Apropos Badegäste: Laut rbb24 ist der Saisonstart der Berliner Freibäder schlecht gestartet. „Lediglich 43.541 Menschen sind bislang gekommen, wie die Berliner Bäder-Betriebe der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage mitteilten. Im vergangenen Jahr waren es zum gleichen Zeitpunkt (26. Mai) weit mehr als doppelt so viele (112.096). Schuld daran ist aus Sicht des Unternehmens das Wetter: „Im Mai 2025 hatten wir so gut wie kein Badewetter, 2024 schon.“ (…) Auch im Jahr 2023 präsentierte sich der Mai eher kühl. Gleichwohl zog es nach den Zahlen 65.787 Menschen in die Freibäder. Verschrecken also in diesem Jahr die deutlich kühleren Temperaturen in den Becken die Gäste?“, so der rbb24