„Schön, dass der Reduktionsgedanke mitreist“, schreibt Susanne Rohrbeck in den Facebook-Kommentaren zu Meike Winnemuths Vor mir die Welt-Projekt. „Es braucht Weniges aber Gutes -das haben wir von Ihnen gelernt. Ich freue mich auf Ihre Reiseberichte.“
Manchem Puristen mag es nicht gerade als Verkörperung des Reduktionsgedankens erscheinen, wenn eine WWM-Halbmillionärin ein Jahr lang die Welt umreist und dabei jeden Monat in einer anderen Stadt verbringt – aber andererseits, mit einem Koffer und 20 Kilo (okay: 22,2 Kilo) ein Jahr lang auf Achse zu sein, das ist doch wohl Reduktionismus pur. Oder, wie die Redukteurin (eine noch viel zu selten, nämlich bislang gar nicht verwendete Berufsbezeichnung) selbst schreibt:
Wie packt man für eine Weltreise? Leicht. Ich mache schon seit Jahren nicht mehr den Fehler, zu viel mitzunehmen. Man braucht immer weniger, als man denkt.
Ein Jahr lang hat Meike den entspannten Umgang mit dem „Age of Less“ mit dem Kleinen Blauen demonstriert, jetzt macht sie es (und einiges andere dazu) auf Weltreise. Und wir folgen ihr. Im Geiste.