vonKarim El-Gawhary 08.06.2011

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Eine Wahnsinns-Aktion: Demonstranten sprühen mit Hilfe einer Schablone Khaled Saids Gesicht an den Eingang des Innenministeriums in Kairo. Der junge Ägypter war vor einem Jahr auf offener Straße in Alexandria von zwei Polizisten zu Tode geprügelt worden. Jetzt prangt das Wahrzeichen für Polizeiwillkür und Brutalität an der Hauptpforte der Zentrale für Innere Sicherheit.

Am Jahrestag des Todes Khaled Saids protestierten die meist jungen Ägypter auch, weil ihnen die Veränderungen im Innenministerium infolge der Revolution nicht weit genug gehen, wie in diesem Artikel kurz beschrieben.

Apropos Khaled Said als Graffiti. Die Street Art in Kairo wird immer besser. Hier ein Wandgemälde auf der Nilinsel Zamalek, fotografiert vom bekannten ägyptischen Blogger 3arabawy

Foto: 3arabawy

In Syrien ist es leider noch längst nicht so weit. Hier meine Analyse über die dortige Lage.

Immerhin scheint das Regime erstmals von Innen ein wenig zu bröckeln. Die große Frage des Tages: Ist die syrische Botschafterin in Paris, Lamia Chakkour, nun zurückgetreten oder nicht?

Zunächst verkündete sie Live auf France 24 ihren Rücktritt, um diesen dann später angeblich wieder zurückzunehmen. Kurios

Aber eines scheint inzwischen sicher zu sein. Der jemenitische Präsident Abdallah Saleh wird nicht wieder zurückkehren. Laut US-Quellen ist sein Körper zu 40 Prozent verbrannt und er hat Gehirnblutungen.

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https://blogs.taz.de/revolutionaere_street_art_in_kairo/

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