vonFalk Madeja 03.01.2011

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Robert M., mutmasslicher Kinderschänder und Kinderporno-Sammler, hat eine Spur durch Europa gezogen – der gebürtige Lette trieb in Riga, Heidelberg und Amsterdam sein Unwesen. Jetzt versucht die Polizei in Amsterdam, den Inhalt seines Computers zu ergründen. Wie die Zeitung De Volkskrant berichtet, gab es dabei offensichtlich eine technische Panne. Und zwar hatte die Polizei bei der Hausdurchsuchung seinen Computer ausgeschaltet und mitgenommen. Weil er seine Daten verschlüsselt und bereits mit dem Löschen der verräterischen Daten begonnen hatte, scheint es nun schwieriger, hinter alle Inhalte des Computers zu kommen.

Ein Team Kryptologen des Nederlands Forensisch Instituut (NFI) probiert nun, die gesicherten Dateien von Robert M. zu öffnen. Ziel ist es auch, über kinderpornografisches Material an die Macher dieser Bilder und Filme zu kommen. Ronald Prins von der Firma Fox-IT sagt zu De Volkskrant, dass das Problem wohl auch mit viel „Rechenkraft“ gelöst werden könne. Jedenfalls dann, falls Robert M. ein nicht allzukompliziertes Passwort gewählt hat.

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https://blogs.taz.de/robert_m_-_computer-panne_behindert_die_ermittlungen/

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