vonChristian Ihle 03.04.2009

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„Fast zwei Jahre lang quälten sie sich und ihr Publikum. Konsequent. Bis zur letzten Sendung. Endlich ist es vorbei. (…) Die wundersame Mixtur von Clownerie und Kabarett, Stand-up und Papperlapapp war schlicht ungenießbar.

Zusammen waren die beiden schlechter als jeder für sich alleine. Harald Schmidt gelang es manchmal nur unter Mühen, seine offensichtliche Lustlosigkeit nicht in einen Sekundenschlaf am Schreibtisch kippen zu lassen. Auch auf ihn wirkte Oliver Pocher eher wie ein Schlaf- denn als Aufputschmittel. Jugend kann so ermüdend sein.
(…)
Diese unsichtbare Geschmacksgrenze bekam Pocher bei seiner Handvoll Entgleisungen rasch zu spüren. Da saßen die alten Herren wieder auf ihrem öffentlich-rechtlichen Sofa und nahmen übel. Nazometer, Stauffenberg-Parodie, Lady Bitch Ray im Spermawahn – das ging zu weit.

In Wahrheit war es viel schlimmer: Es war nicht lustig. Es war bieder und geistlos. Zäh und langweilig.“

(Reinhard Mohr bei SpiegelOnline über „Schmidt & Pocher)

Mehr Schmähkritiken über Schmidt & Pocher:
Schmähkritik Nr. 15
Schmähkritik Nr. 38
Schmähkritik Nr. 49

Inhaltsverzeichnis:
* Die ersten 150 Folgen Schmähkritik

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