vonChristian Ihle 11.10.2009

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„Vor ihr ist kein Krisenherd sicher: Veronica Ferres hat ab heute auch eine blonde Jüdin in ihrer Sammlung von weggemimten Schicksalen. (…) Für Ferres war die Rolle eine totale Herausforderung, die sie emotional an die Grenzen eigener Leidensfähigkeit brachte: Zum Beispiel musste sie beim Dreh singen und klobige Stiefel tragen. Sie saugt solche Rollen förmlich auf, vor allem, wenn die zugleich derart authentisch sind wie die Geschichte von Marga Spiegel, die übrigens noch lebt. Für Frau Ferres ist das ideal, denn nun kann sie die alte Dame überall vorzeigen von „Wetten, dass..?“ bis „Beckmann“. Frau Spiegel kann lange nicht so betroffen gucken, aber sie ist eben Laie. Ferres dagegen hat schon das Elend der „Frau vom Checkpoint Charlie“ und vieler anderer Figuren in Grund und Boden gemimt.“

(Thomas Tuma im Spiegel)

Inhaltsverzeichnis:
* Die ersten 200 Folgen Schmähkritik
* Wer disst wen?

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