vonSchröder & Kalender 23.08.2006

Schröder & Kalender

Seit 2006 bloggen Schröder und Kalender nach dem Motto: Eine Ansicht, die nicht befremdet, ist falsch.

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Der Bär flattert heftig in östlicher Richtung.

Zum Thema Buchhändlerknoten hätten wir Matthias Damm gern geantwortet, er schreibt: »Da ich aussterbende Techniken schätze und für bewahrenswert halte, würde ich gerne erfahren, wie ein Buchhändlerknoten ausgeführt wird. Kann mir jemand einen Tip geben?«

http://groups.google.com/group/de.rec.buecher/browse_thread/thread/586719297d9e8db3/d20e61923e904d98#d20e61923e904d98

Wir würden gern, aber es klappt nicht, denn wenn man auf »Antworten« klickt, kommen Zahlenkolonnen. Also, falls sich auch noch andere dafür interessieren, was ein Buchhändlerknoten ist: Er ist identisch mit dem nautischen Slipsteg:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=bY4ziWaQecU[/youtube]

(BK / JS)

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https://blogs.taz.de/schroederkalender/2006/08/23/was-ist-ein-buchhandlerknoten/

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kommentare

  • Das mit den Seemannsknoten scheint mir unvollständig, denn mit dem Knoten selbst kann der Buchhändler (m/w) ja noch gar nichts anfangen. Der Buchhändlerknoten dient ja dazu, eine Büchersendung wiederverschließbar zu verschließen. Es braucht dazu 2 Knoten und eine bestimmte Schnurführung um die (meist) 6 Seiten des Päckchens herum.

    Schöne Grüße

  • […] Geben Sie’s ruhig zu – Sie wollten immer schon mal wissen, wie man einen Palstek knotet. Oder einen Slipsteg (aka: Buchhndlerknoten). Oder eine Kopfschlage. Oder Webeleinsteg 1 & 2. Suchen Sie nicht weiter, sondern klicken Sie hier. […]

  • Liebe Knotenkundler,

    schön, daß sie meinen Wissensdurst befriedigen und sogar diesen öffentlichen Web beschreiten …
    Ich werde mich nun mit einem Hanfseil ausstatten und üben …

    Warum Sie bei Google Groups nur Zahlenkolonnen sehen, kann ich nicht nachvollziehen. Allerdings würde ich gerne darauf hinweisen, daß das, was Google als „Google Groups“ bezeichnet eigentlich auch ein Zeugnis eines aussterbenden Mediums ist.
    Ich habe meine Frage nämlich nicht bei Google Groups gestellt, sondern im Usenet, jenem wunderbaren, textbasierten und schnellen Kommunikationsmedium, das heute von der Generation Internet-Forum kaum noch wahrgenommen wird. Daß Google das Medium adoptiert und mit einer WWW-Oberfläche versehen hat, ist einerseits erfreulich (weil es das Medium durchsuchbar macht), andererseits aber auch gefährlich, weil es wegen der Unzulänglichkeiten der Oberfläche zu Problemen wie den Ihren kommt (und der Fragesteller gänzlich unschuldigerweise in den Verdacht gerät, ein untaugliches Medium gewählt zu haben).

    Aber manchmal findet eine Frage ihre Antwort eben nur auf Umwegen …

    Vielen Dank für die Auskunft und schöne Grüße.
    Matthias Damm

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