Der Bär flattert in nördlicher Richtung.
Langsam wird das Bloggen grotesk, nicht nur, daß wir für unsere Arbeit keinen Cent kassieren, obwohl wir inklusive Netzscrawler im Monat circa 30000 Hits haben. Jetzt werden die Inhalte unseres Blogs bei Bitacle im Volltext angezeigt.
Hintergrund: Bitacle kassiert Werbegelder für unsere Arbeit. Das dürften im Monat rund tausend Euro ausmachen. Wir haben den taz-Blogwart informiert. Bitacle und andere Content-Piraten muß schnellstens das Handwerk gelegt werden durch:
1) Aussperrung des Bitacle-Bots bei den tazblogs.
2) Strafanzeige wegen Diebstahls geistigen Eigentums.
3) Schadenersatzklage.
4) Ultimative Aufforderung an Google und andere Blog-Suchmaschinen, die Bitacle-Seite nicht mehr anzuzeigen.
Wir bleiben am Ball – äh im Blog.
(BK / JS)
Naja, bei Google läuft das mit der Zustimmung so: Gefragt wird erst mal nicht, und wer dagegen ist, der soll sich den entsprechenden Metatag in die Seite einbauen. Das ist ja wohl nicht gerade die Maxime, von der wir wollen können, dass sie Gesetz wird, oder? Und der Kauf von Youtube passt zu diesem eher lockeren Umgang mit Urheberrechten.
Aber da stimme ich zu: Google und Youtube bieten einen Mehrwert, Bitacle ist ausschließlich parasitär.