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Es ist schon dunkel, wir sehen also nicht, wie der Bär flattert.
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Am Montag, den 6. Oktober, 20 Uhr, werden wir im Brecht-Haus lesen, Barbara ein paar Stücke aus dem tazblog, Jörg eine größere Passage aus der letzten Folge von ›Schröder erzählt‹ mit dem Titel ›Eitelkeit auf Eitelkeit‹. Darin geht es um das Gebaren sogenannter »investigativer Journalisten« auf den Spuren von Joschka Fischers Pornoübersetzungen in den 68ern.
Eingeladen hat uns Annett Gröschner, die mit ›Moskauer Eis‹ den spannendsten DDR-Roman geschrieben hat, wie wir finden. Deshalb haben wir ihr neulich den MÄRZ-Efeu verliehen.
Mit Annett wollen wir uns über Literatur unterhalten, die Roß und Reiter nennt. Weil Schröders erstes Buch ›Siegfried‹mit einstweiligen Verfügungen und Unterlassungsklagen überzogen wurde, haben wir einen Buchtyp erfunden, der ohne Lager auskommt.
Jörg Schröder erzählt Ernst Herhaus: ›Siegfried‹, 3. Auflage mit von Hand eingeklebten Blockaden.
Wie dies alles mit allem zusammenhängt, berichten wir am Montag, den 6. Oktober, 20 Uhr, im Brechthaus, Chausseestraße 125. 10115 Berlin-Mitte
(BK / JS)