vonSchröder & Kalender 13.03.2009

Schröder & Kalender

Seit 2006 bloggen Schröder und Kalender nach dem Motto: Eine Ansicht, die nicht befremdet, ist falsch.

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Der Bär flattert munter in nordöstlicher Richtung.
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Gestern haben wir uns in der Burgstraße bei der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken einen Scheck über 1,7 Millionen abgeholt. Das ist zwar nur ein Bruchteil des Betrages, den wir als Opfer der Finanzkrise verloren haben, aber in diesen Zeiten wird man ja bescheiden.

Gleich neben dem Bundesverband deutscher Banken residiert die Buchhandlung Walther König, die größte und bestsortierte Kunstbuchhandlung in Berlin. Dort stehen seit neuestem die fünf Jubiläumskassetten von ›Schröder erzählt‹ in der Vitrine zum Vorzugspreis von 1750,– Euro.

Es wird dringend empfohlen, sich diese feste Wertanlage zu sichern. Die Folgen stehen bereits in 28 Universitätsbibliotheken, und vorgestern kam eine weitere hinzu: die Bibliothek der Universität Konstanz.

Jörg Schröder und Christian Posthofen, einer der Geschäftsführer der Buchhandlung Walther König.

Außerdem hat Christian Posthofen ›Berlin. Die Spur der Revolte: Kunstentwicklung und Geschichtspolitik im neuen Berlin‹ von Marius Babias herausgegeben.

Unser Kommissionsverleger Martin Schmitz auf der letzten Frankfurter Buchmesse.

Übrigens fahren wir in diesem Jahr nicht zur Leipziger Buchmesse, sondern gehen in Klausur mit der neuen Folge von ›Schröder erzählt‹. Statt dessen gibt es in unserer Freitagskolumne in der jungen Welt eine Polemik über das Versinken von Literatur im Brei des Betriebs.

(BK / JS)

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kommentare

  • Was wollt ihr uns sagen mit den 1,7 Mio, die ein Bruchteil dessen seien, was ihr vor der Finanzkrise besessen habt?

    Liebe Grüße, Arnold

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