vonSchröder & Kalender 20.10.2009

Schröder & Kalender

Seit 2006 bloggen Schröder und Kalender nach dem Motto: Eine Ansicht, die nicht befremdet, ist falsch.

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Es ist dunkel, wir sehen nicht, wie der Bär flattert.
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Ein Sonntagmorgen, nach einer Veranstaltung, gingen wir über die Gertraudenbrücke, dann die Friedrichsgracht hoch, überquerten die historische Jungfernbrücke, dort an der Oberwasserstraße liegt der mächtige Komplex des Auswärtigen Amtes.

Kein Mensch auf dem sunday morning sidewalk, die Stimmung entsprechend, alle zehn Meter Beobachtungskameras an grauen Masten und dann machten wir ein waghalsiges Experiment: Barbara zückte die Panasonic und fotografierte die Parterrefenster des Außenministeriums. Jetzt würden sie gleich rausstürzen, irgendwelche Sicherheitsbeamte, Ausweise verlangen und so weiter. Aber nichts geschah:

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Doch! Als wir auf halber Strecke waren, begannen die Beamten die Lamellen zu schließen, und die dahinter liegenden Dekorationen blieben uns verborgen.

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Weiter geschah nichts. Überraschend, oder?

(BK / JS)

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