vonSchröder & Kalender 26.11.2009

Schröder & Kalender

Seit 2006 bloggen Schröder und Kalender nach dem Motto: Eine Ansicht, die nicht befremdet, ist falsch.

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Es ist dunkel, wir sehen nicht, wie der Bär flattert.
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Gestern waren wir im Museum der Dinge in Kreuzberg, dort haben wir gelesen und den Buchhändlerknoten vorgeführt. Hier kann man noch bis zum 11. Januar 2010 die Ausstellung ›Böse Dinge‹ sehen.

Um Kessel, an denen man sich die Finger verbrennt, einen Wein mit Namen ›Toter Arm‹, große Gläser, Knöpfe aus Wasserbüffelhorn und Teekannen, die sich auflösen, geht es in unserer heutigen Kolumne in der jungen Welt.

(BK / JS)

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https://blogs.taz.de/schroederkalender/2009/11/26/dinge_die_keiner_braucht/

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kommentare

  • Jetzt mal zur Ehrenrettung des von euch so garstig kritisierten Richard Sapper Wasserkessels: der „Revolverzug“ ist so konstruiert, daß man ihn durch ganz leichten Druck nach unten arretieren kann, dieser Vorgang läßt sich ohne großes Geschick innerhalb kürzester Zeit bewerkstelligen, so daß man maximal leichte Wärme am Zugfinger verspürt… tja, gewußt wie (nur, falls euch so so ein gemeiner und unnützer Kessel noch einmal begegnen sollte). Zudem gehört er, neben diesem englischen Modell aus den 40er Jahren (das aus verchromtem Aluminium mit Wurzelholzgriff, ohne Flöte, welches der Gropius Teekanne ziemlich ähnlich sieht, den habe ich allerdings ruiniert, eben weil er nicht geflötet hat und ich vergessen habe, daß er auf dem Herd steht…) zu den schönsten Wasserkesseln, die ich kenne. Er steht bei mir aber inzwischen auch im Regal, seit ich keinen Gasherd mehr habe, da es auf diesen neumodischen Ceranfeldherden ewig dauert, bis so ein Kessel heiß wird… Grüße aus Halensee!

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