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Der Bär flattert in östlicher Richtung.
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Der taz-Wahrheits-Redakteur Michael Ringel hat »Jörg Schröder« in einer seiner berüchtigten koprolalistischen Kolumnen des Plagiats bezichtigt. Unser Blog heißt aber Schröder & Kalender, denn wir schreiben und zeichnen gemeinsam. So etwas geht natürlich nicht in einen Ringel-Männerkopf rein.
Zur Sache: Vor zwei Jahren, am 13.01.2007, hatten wir Michael Ringel in unserem Blog zugerufen: »Herr Ringel, Sie sind full of shit!« Wie jeder weiß – nur Ringel nicht –, soll dieser Ausdruck im Slang nicht bedeuten, dass die beschimpfte Person voll des peinlichen Erdenrestes ist, sondern: »Herr Ringel, Sie sind ein Lügner!« oder »Intrigant« usw. Weil dies im Amerikanischen schön und drastisch klingt, haben wir den o.g. Ausdruck gewählt. Was nun das Plagiat angeht, so meint Herr Ringel in seiner Kolumne ›Feindbild Furz‹ wir hätten damit Joschka Fischers Zwischenruf: »Mit Verlaub, Herr Präsident, Sie sind ein Arschloch!« abgekupfert. Was Fischer damit meinte, war klar: »Herr Präsident, Sie sind ein Idiot!« Wenn Michael Ringel nun meint, ein intriganter Charakter und ein Idiot seien ein und dasselbe, dann bitte gern, wir schenken ihm das Arschloch als Zugabe.
(BK / JS)
Nun seid doch nicht so garstig, so eine vollendete Retourkutsche braucht naturgemäß eine lange Zeit der Vorbereitung. Beziehungsweise, er hat sich doch immerhin „bemüht“, der Bub.