vonSchröder & Kalender 09.08.2012

Schröder & Kalender

Seit 2006 bloggen Schröder und Kalender nach dem Motto: Eine Ansicht, die nicht befremdet, ist falsch.

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Der Bär flattert in südöstlicher Richtung.

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Eines der wenigen Privilegien, die wir Freien in Kunst und Medien haben, ist: Man kann zuhause arbeiten und kochen. Wir versuchen also täglich gut zu essen. Und weil ein gutes Essen für uns wichtig ist, beginnen wir mit einer neuen Kategorie: Was wir essen und warum.

 

Bekanntlich machen die Griechen gegenwärtig nicht alles richtig, jedoch die besten grünen Bohnen haben wir auf Kreta gegessen.

 

Vorbereitung: Schalotten enthäuten und hacken. Knoblauch schälen, halbieren und den Keim entfernen, ebenfalls hacken. Reife Tomaten enthäuten, entkernen und  in kleine Stücke schneiden. Fäden bei den Bohnen abziehen. Basilikumblätter hacken.

 

Weiter geht’s: Schalotten und Knoblauch in einer Pfanne mit Olivenöl glasig anbraten. Bohnen in gesalzenem Wasser kochen, bis sie fast gar sind, abtropfen lassen. Danach Bohnen und Tomatenwürfel unter Rühren hinzugeben, salzen, pfeffern und zum Schluss Basilikum drüber streuen.

 

Grüne Bohnen, Foto: Barbara Kalender

Am Besten schmeckt dazu natürlich Lamm. Foto: Barbara Kalender

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Nachbemerkung: So zubereitete Bohnen werden auch in der Türkei serviert. Die Küche des Ostmittelmeerraums ist überall ähnlich, es lässt sich nicht wirklich festlegen, welcher Volksstamm welche Speisen eingeführt und entwickelt hat. Im Vorderen Orient sind Kriegsheere, Karawanen und Händler so lange kreuz und quer gezogen, dass man eben die Ursprungsgebiete der Rezepte nicht mehr festlegen kann. Das ist ja auch nur für Ethnologen interessant, freuen wir uns einfach über die Bohnen.

 

(BK / JS)

 

 

 

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