vonSchröder & Kalender 21.07.2013

Schröder & Kalender

Seit 2006 bloggen Schröder und Kalender nach dem Motto: Eine Ansicht, die nicht befremdet, ist falsch.

Mehr über diesen Blog

***

Der Bär flattert heute nicht.

***

Blick von unserem Balkon auf den Bundesplatz. Hier machen wir Pause – laut, aber schön.  Foto: Barbara Kalender

Blick von unserem Balkon auf den Bundesplatz. Hier machen wir Pause – laut, aber schön. Foto: Barbara Kalender

***

 

Heute hatten wir hitzefrei, saßen den ganzen Tag auf dem Balkon und lasen Zeitung. »Wie herrlich ist es, nichts zu tun und von dem Nichtstun auszuruh’n«, knittelte Heinrich Zille.

Dann hatten wir Hunger, aber keine Lust lange in der Küche zu stehen. An solchen heißen Tagen machen wir gern Gnocchi mit Salbei, denn Salbei schmeckt und hilft gegen übermäßiges Schwitzen und  andere Zipperlein. Für uns ist Salbei auch interessant, weil die Blätter Thujon enthalten, was wir als mäßige Absinth-Trinker  schätzen. Die Apotheken Umschau warnt vor zu großen Mengen Salbei. 

Natürlich wurde das Kraut immer schon  geraucht, weil Thujon an die THC-Rezeptoren andockt (Haschisch!). Das haben wir als inzwischen langjährige Nichtraucher  noch nicht ausprobiert. Heute hatten wir es also auf dem Teller, das war schnelle Küche:

Zubereitungszeit: zehn Minuten. 

Zutaten: Gnocchi (man kann auch Spaghetti oder Bandnudeln nehmen)

1 Topf Salbei vom Markt bzw. 10 Stengel mit Salbeiblättern

50 g Pinienkerne

Knoblauch (nach Belieben)

Butter oder Olivenöl (nach Belieben)

1 Becher Sahne (nach Belieben)

frisch geriebenen Parmesan Salz und Pfeffer

 

Zubereitung: Wasser für Gnocchi aufsetzen. Salbeiblätter abzupfen und falls sie sehr groß sind, in grobe Streifen schneiden. Parmesan reiben. Nachdem die Gnocchi ins kochende Salzwasser gegeben wurden, die Pinienkerne in Olivenöl oder Butter  rösten, Salbeiblätter und Knoblauch hinzufügen, etwa eine halbe Minute dünsten. Salzen und Pfeffern. Gnocchi abgießen in die Pfanne geben, gut durchmischen. Wer möchte, gibt noch einen Becher Sahne hinzu, mit geriebenem Parmesan servieren.

***

 

gnocchi mit salbei Gnocchi mit Salbei. Foto: Barbara Kalender

***

(BK / JS)

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/schroederkalender/2013/07/21/essen-oder-rauchen/

aktuell auf taz.de

kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert