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Der Bär flattert in nördlicher Richtung.
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Während das nationalsozialistische Deutschland und das faschistische Italien durch Entsendung von Flugzeuggeschwadern der Legion Condor, Geschützbatterien, Panzerdivisionen und Mannschaften einen völkerrechtswidrigen Krieg gegen Spanien führten, kämpfte Augustin Souchy im Bürgerkrieg auf Seiten der Republik in Barcelona. Souchy schildert als Augenzeuge die Kollektivierungsbewegung der Anarcho-Syndikalisten. Sowohl von westlicher als auch von offiziell-kommunistischer Geschichtsschreibung unterschlagen, zeugt sein dokumentarischer Bericht von den Anstrengungen der radialen Linken, den Kampf gegen die falangistische Reaktion mit sozialen Umwälzungen zu verbinden. Die spanischen Anarcho-Syndikalisten bewiesen die Praktikabilität neuer, solidarischer Lebensformen.
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Augustin Souchy: ›Anarcho-Syndikalisten. Über Bürgerkrieg und Revolution in Spanien. Ein Bericht‹. Engl. Brosch., 276 Seiten, (8°). Umschlaggestaltung: Jörg Schröder. März Verlag, Darmstadt 1969
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Aus dem Inhalt
Vorwort zur 1. Auflage
Aus den spanischen Freiheitskriegen der Vergangenheit
Vom Syndikalistischen Klassenkampf zum Sturz der Monarchie
Von der Republik zum Bürgerkrieg
Der 19. Juli 1936
Die soziale Umwälzung
Der freiheitliche Sozialismus in Aragonien
Kollektivismus in der Levante und Kastilien
¡No pasarán!
Die Regierung Largo Cabellero. Ursachen ihres Falles
Die Maiereignisse in Katalonien und ihre Folgen
Die Siegesregierung des Doktor Negrin
Barcelona fällt
Der Tragödie letzter Akt
Anmerkungen und Namensverzeichnis
Nachwort zur Neuauflage (Augustin Souchy , München im Sommer 1969)
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(AS / BK / JS)