vonSchröder & Kalender 01.11.2016

Schröder & Kalender

Seit 2006 bloggen Schröder und Kalender nach dem Motto: Eine Ansicht, die nicht befremdet, ist falsch.

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Der Bär flattert in nordöstlicher Richtung.
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Heute haben wir wohl die letzten Pflaumen in diesem Jahr ergattert. Und wir erwarten Besuch, daher backen wir einen Pflaumenkuchen.
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Pflaumenkuchen-1, tazblog Schröder und Kalender, Foto: Barbara Kalender
Wer diesen Kuchen backen will, hat am besten helfende Hände. Alle Fotos: Barbara Kalender

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Die Zutaten:
etwa 700 g Pflaumen
1 Schnapsglas mit Pflaumenschnaps oder Rum
125 g Butter
125 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
175 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
100 g gemahlene Mandeln
Butter zum Einfetten
Zucker und Zimt zum Bestreuen
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Pflaumen waschen, abtropfen und entsteinen, in einer Schüssel mit etwas Zucker, Zimt und Rum wälzen. Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Die Eier einzeln einrühren, danach Mehl mit Backpulver und Mandeln unterheben.

Springform einfetten, Teig darauf verteilen und glatt streichen. Nun die Pflaumen mit der Schnittfläche nach oben auflegen. Im vorgeheizten Ofen auf mittlerer Schiene bei 180 °C 60 Minuten backen.

Pflaumenkuchen-2, tazblog Schröder und Kalender, Foto: Barbara Kalender
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Springform aus dem Ofen nehmen, die Pflaumen dick mit Zucker und Zimt bestreuen.

Pflaumenkuchen-3, tazblog Schröder und Kalender, Foto: Barbara Kalender
Guten Appetit!

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Übrigens verwenden wir dieses Rezept auch für unseren Apfelkuchen, allerdings legen wir die Äpfel doppellagig auf den Teig.

apfelkuchen, tazblog Schröder und Kalender, Foto: Barbara Kalender

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Heute morgen beim Frühstück sang Jörg (leider nicht so gut wie Dietrich Fischer-Dieskau) das Gedicht von Hermann von Gilm, das Richard Strauss vertonte.

Allerseelen
Stell’ auf den Tisch die duftenden Reseden,
Die letzten roten Astern trag’ herbei
Und lass uns wieder von der Liebe reden
Wie einst im Mai.
Gib mir die Hand, dass ich sie heimlich drücke,
Und wenn man’s sieht, mir ist es einerlei;
Gib mir nur einen deiner süßen Blicke
Wie einst im Mai.
Es blüht und funkelt heut’ auf jedem Grabe,
Ein Tag im Jahre ist den Toten frei;
Komm’ an mein Herz, dass ich dich wieder habe,
Wie einst im Mai.

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Dietrich Fischer-Dieskau singt  ›Allerseelen‹, Acht Lieder, op.10, aus Letzte Blätter von Richard Strauss.

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BK / JS

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kommentare

  • Hallo Barbara und Jörg, Mutter (Aglaia) wollte einen Apfelkuchen. Ich werde ihr euren backen! Sie wird sich sicher sehr freuen und mir Geschichten aus Deutschland mit euch erzählen. Viele liebe grüße aus Athen! Dimitra

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