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Es ist dunkel, wir sehen nicht, wie der Bär flattert.

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Leonard Cohen ist tot. Aus ›Blumen für Hitler‹, seiner Sammlung von Gedichten und Liedern, bringen wir ein Gedicht:

These Heroics

If I had a shining head

and people turned to stare at me

in the streetcars;

and I could stretch my body

through the bright water

and keep abreast of fish and water snakes;

if I could ruin my feathers

in flight before the sun;

do you think that I would remain in this room,

reciting poems to you,

and making outrageous dreams

with the smallest movements of your mouth?
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Dieses Pathos

Wenn ich einen leuchtenden Kopf hätte
und die Leute drehten sich um und starrten mich an
in den Straßenbahnen;
und ich könnte meinen Körper
durch das helle Wasser dehnen
und Schritt halten mit Fischen und Wasserschlangen;
wenn ich meine Federn ruinieren könnte
im Flug vor der Sonne;
glaubst du, ich bliebe in diesem Zimmer,
um dir Gedichte vorzutragen
und unverschämte Träume zu träumen
beim kleinsten Zucken deines Mundes?
(Aus ›Flowers for Hitler / Blumen für Hitler. Poems & Songs 1956 bis 1970 / Gedichte und Lieder 1956 bis 1970‹)
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Leonard Cohen ‪rezitiert‬ dieses Gedicht‬:

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Vier Bücher von Leonard Cohen hat der März Verlag verlegt:

Cohen, Leonard: ›Flowers for Hitler / Blumen für Hitler. Poems & Songs 1956 bis 1970 / Gedichte und Lieder 1956 bis 1970‹. Aus dem Amerikanischen von Anna von Cramer-Klett und Anja Hauptmann. Engl. Brosch., 232 Seiten, (8°). Umschlaggestaltung: Typographie von Jörg Schröder mit einem Fotos von H. Jäger. März Verlag, Frankfurt a. M. 1971

Cohen, Leonard: ›Das Lieblingsspiel‹. Aus dem Amerikanischen von Elisabeth Hannover-Drück. Originaltitel: ›The Favorite Game‹. Brosch., 300 Seiten, (8°). Einbandgestaltung: Typographie von Jörg Schröder mit einem Foto von Jean-François Jonvel. März Verlag, Frankfurt a. M. 1972

Cohen, Leonard: ›Wem sonst als Dir / Book of Mercy‹. Aus dem Amerikanischen von Regina Lindhoff und Uve Schmidt. Engl. Brosch., 148 Seiten, (8°). Umschlaggestaltung: Typographie von Jörg Schröder mit einem Motiv von Jim Dine. März Verlag, Herbstein 1985

Lediglich ›Schöne Verlierer‹ wurde in unserem tazblog noch nicht vorgestellt, dies wird in nächster Zeit geschehen.

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LC / BK / JS