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Der Bär flattert in westlicher Richtung.
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›DIG. Neue Bewußtseinsmodelle‹. Herausgegeben von Karin Reese. Mit Beiträgen von Lawrence I. und Paula Bloomberg, Norman O. Brown, Allen Ginsberg, Paul Goodman, William Hedgepeth, Abbie Hoffman, Ralph Keyes, George B. Leonhard, Ed McClanahan, Norman Mailer, Richard Louis Miller, Hugh Romney, Theodore Roszak, Jerry Rubin, Albin Wagner, Alan W.Watts, Tom Wolfe. Aus dem
Amerikanischen von Lorenz Böllinger, Herbert A. Graf, Max Looser, Bettina vom Rath, Karin Reese, Wulf Teichmann und J. K. Utz. Engl. Brosch., 260 Seiten. Umschlaggestaltung: Typografie von Jörg Schröder mit einem Foto aus Horizon. Fotograf unbekannt. März Verlag, Frankfurt a.M. 1970
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Aus dem Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
Nation Woodstock:
Das Woodstock Festival
William Hedgepeth, Janis Joplin undd die neue Sprache
Norman Mailer, Der weiße Neger. Vorläufige Anmerkung zum Hipster
Ken Kesey und die Merry Pranksters
Tom Wolfe, Die gefrorene Jug Band
Abbie Hoffmann, Eine Revolution kann man nicht schmeißen
Ein Interview mit Allen Ginsberg
Abbie Hoffman, Woodstock Nation
Jerry Rubin, Yippie!
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Kosmo:
Norman O. Brown, Apokalypse
Alan W. Watts, Beat Zen, Square Zen und Zen
Tom Wolfe, Kosmo! Das Unausgesprochene
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Bewußtseinserweiterung:
Karin Reese, Body and Soul in Esalen
Theadore Roszak, Die Gestalttherapie bei Paul Goodman
Karin Reese, Synanon und seine Kommuniversität
L. und P. Bloomberg, R. L. Miller, Die Intensivgruppe – Eine Grunderfahrung
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Kommunen:
Karin Reese, Der Zug zur Kommune
Ed McClanahan, Ken Kesey in Oregon
Albin Wagner, Drop City
Hug Romney, Die Hog Farm
Paul Goodman, 1984
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Erziehung:
Ralph Keyes, Die Freien Universitäten
Karin Reese, Die Midpeninsula Free Universitäy
JoAnne Wallace, Was ist mit der Freien Universität los?
George B. Leonard, Eine Schule im Jahre 2001 n. Chr.
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Anhang:
Glossarium
Quellen
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Aus dem Kapitel ›Das Woodstock Festival. Sonderbericht der Herausgeber von Rolling Stone‹
liebe Barbara, lieber Jörg,
gerne hätte ich den woodstock-Text mit einem Dutschke-Text kommentiert, aber die Kommentar-Funktion ist nicht aktiv.
Das wollte ich reinstellen:
Rudi Dutschke „Wir können eine Welt gestalten, wie sie die Welt noch nie gesehen hat, eine Welt, die sich auszeichnet, keinen Krieg mehr zu kennen, keinen Hunger mehr zu haben, und zwar in der ganzen Welt. Das ist unsere geschichtliche Möglichkeit.“
Was in den meisten bisher erschienen Texten zu „50 Jahre 68“ fehlt, ist die Auseinandersetzung mit den Folgen der Niederlage der Protestbewegung.
Wie viele Menschen sind seit 1968 in Kriegen umgekommen?
Wie viele Menschen sind seit 1968 verhungert und an leicht heilbaren Krankheiten gestorben?
ganz herzlich
Klaus Jünschke