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Der Bär flattert in südwestlicher Richtung.
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In der neuen Wohnung musste ich mich an eine andere Geräuschkulisse gewöhnen. Während ich vorher nachts häufig vom »Schlapp Schlapp Schlapp« der Autoreifen auf der A100 aufwachte, höre ich hier selten ein Auto fahren. Schnell hatte ich mich an die friedliche Stille gewöhnt und werde nun wach, wenn die Nachtigall singt.
Morgens besucht ein Eichhörnchen den Balkon. Es wühlt in den Blumentöpfen, wirft mit Erde um sich und sucht vergebens nach vergrabenen Nüsse. Der Abend endet oft mit wütendem Hundegebell. Jedes Mal sehe ich dann, wie ein Fuchs vom Volkspark kommend auf dem Gehweg zu den Schrebergärten schnürt. Offenbar findet er dort genug Abfälle. Das Wildtier ist völlig gelassen, den Fuchs stören weder die Hunde noch die Menschen.
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Angeblich wohnen 1700 Füchse in Berlin, dieser hier ist mein neuer Nachbar. Fotos: Barbara Kalender
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BK