Irgendwann ist Schluß. Kein Wort mehr, alles dunkel – niemand mehr im Hause taz. Außer Helmut Höge vielleicht, der seinen Aushilfshausmeisterjob erledigt. Im taz-Café werden die Stühle hochgestellt, dann Stille, fast hört man den schweren Atem des Hauses. Nun bleibt nur noch eines zu tun: den Laden dicht machen. Türen zu, Fenster zu, Licht aus – Nach all ihren fröhlichen Verkaufsstunden im taz-shop inszeniert sie nun das Finale: Harryet Lang. Steht auf Mode und Design, aber auch auf diesen großen, starken Schlüssel: „General“, nennt sie ihn liebevoll. Und macht sich mit ihm auf den Weg. Dorthin, wo die Mäuse leuchten.
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