Dance to that music! Ausgerechnet in der Nähe von Bismarck. Und dem alten Roon. Eben noch die schwarzen Zäune des müden Präsidenten, später die karge Schönheit des Englischen Gartens, dazu die Erinnerung an irgendein Stück Jazz, das ich hier gehört habe, „Black Satin“ von Miles vielleicht, und plötzlich von der Straße her der sound von Darbukka, Ud, Kamandscha oder sonstwas.
Am Straßenrand ein Mercedes, weiß genug, blumengeschmückt, die Türen weit offen, der Soundblaster hochtourig, alles Orient und Preußen und Siegessäule und auf dem Gehweg tanzen sie, laden die erstaunten Passanten ein: Kommt! Reiht euch ein! Überall Lachen. Und Nähe. Und gut so.