Es gibt nur Karl May und Hegel, alles dazwischen ist eine unreine Mischung.“(Ernst Bloch)
„Die Zeit heilt alle Wunder“, was verdammt schade ist und, klar doch, ein immergrüner Song von „Wir sind Helden“. Die sind nun erst einmal abgetaucht, haben ihre dressierten Affen zum Teufel geschickt, aber man muss ja nur wollen und schon sind da wieder „Helden“, sogar einen ganzen Sommer lang. Bei Bloch. In Ludwigshafen. Ausgerechnet. Aber wie zu lesen steht, liegen die frühen statistischen Ursprünge der Indianer in der Pfalz und ohnehin kam Bloch bei der Betrachtung Richard Wagners nicht um den alten Karl May herum.
Also kann man auch, ohne jede Verlegenheit, im Zentrum des alten Häuptlings einen „Heldensommer“ veranstalten, um „Träume vom freien Leben“ zu befördern. Per Vortrag, Workshop und überhaupt. Wie gesagt, man muß nur wollen! Und wer noch mehr will, sich erinnert, daß wir immer schon alles wollten (WWA), der setzt noch einen drauf, macht bei der Ausstellung „Ein Bild von einem Indianer“ mit, schickt ein altes oder neues Foto (s.o.) an den Stamm der Blochianer, posiert darauf als IndianerIn und findet sich an der Biegung des Flusses als Teil einer veritablen „Diaskulptur“ wieder. Wenn das nichts ist! Ein Wunder! Gut, daß die Zeit längst noch nicht alle geheilt hat: Wahre Helden können immer noch Pferde ohne Beine rückwärts reiten. Einen ganzen Sommer lang. Bloch macht’s möglich!
Wer sich ernsthaft fuer „Indians“ interessiert, sieh INDIAN COUNTRY TODAY ( oder INDIANCOUNTRY TODAY ) – wichtigste on-line Publikation der Native Americans. Alles dreht sich um „Finances“…und alles geschrieben von Rechtsanwaelten!