vonDetlef Berentzen 21.11.2012

Dr. Feelgood

Detlef Berentzen, Ex-tazler, Autor für Funk und Print, verbreitete hier „News“ der anderen Art. Gute zum Beispiel. Machte die Welt hör-und lesbar.

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Man sollte endlich mal von dem deutsch-innerlichen Größenwahn weggehen und zur Kenntnis nehmen, daß es kein Zufall war, wenn Hesse in Japan und den Vereinigten Staaten durch eine junge Generation so entdeckt wurde, daß „The Steppenwolf“  einfach nicht übersetzt wird – es gibt ja sogar eine Band: eine „Steppenwolf“-Band -, daß wirkliche Elemente des realen Hermann Hesse zu dieser großen Wirkung geführt haben, die ja mit der Wirkung keines anderen deutschen Schriftstellers zu vergleichen ist. (Hans Mayer)

Yeah! Das hat richtig Spaß gemacht mit den SchülerInnen (auch LehrerInnen) vom Hermann-Hesse-Gymnasium im schwarzwäldischen Calw. Die jungen Damen und Herren hatten zunächst gar nicht so viel am Hut mit dem alten Rosenzüchter aus Montagnola. Und waren schließlich doch mächtig interessiert, was vom quälenden Rad des Meisters noch aktuell war. Eine ganze Woche lang haben wir zu Hesse komponiert, musiziert, assoziiert und nicht zuletzt gedichtet.  Nie ohne Eigensinn. Und immer Hans Mayer samt Steppenwolf im Schlepptau. Also konnte ich durchaus munteres, auch besonderes Material vom Strand der Nagold mit ins SWR2-Studio bringen. Letzte Woche haben wir produziert, am Samstag gesendet und jetzt gibt es den berühmten Satz heiße Ohren via Podcast. Just listen!

 

podcast

 

 

 

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