Kein Morgen wie dieser letzte: Neckarglitzern, Turmgeläut und kleinere Explosionen – Kinder sprengen den Rest des Jahres. Die gefiederte Französin gegenüber spielt Klavier: „On ira!“, Tage des Aufbruchs, alles Farbe, alles Camus und die Gesichter durchgehend geöffnet. Ich stehe am Fenster und versuche den nächsten Buchstaben. Stufen knarren, dann ein Keuchen wie von Sisyphos, ein forderndes Klopfen an der alten Pforte: etwas Neues will herein. Soviel Glück war nie.
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