vonDetlef Berentzen 12.05.2014

Dr. Feelgood

Detlef Berentzen, Ex-tazler, Autor für Funk und Print, verbreitete hier „News“ der anderen Art. Gute zum Beispiel. Machte die Welt hör-und lesbar.

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„Es ging darum, die Bedeutung der Kunst auszuweiten. In dem Sinne, dass das Leben selbst ein Fest oder ein Kunstwerk sein soll, also so geformt oder mit so viel Aufmerksamkeit gemacht wie ein Kunstwerk. Und dazu gehörte natürlich eine dogmatische Idee, die sagt, wenn das Kunstwerk nicht Leben ist, wenn es nicht eintritt in das Leben, dann ist es nur Dekoration und interessiert uns nicht weiter. Es geht um die Idee des Menschen, der sein Leben selbst in die Hand nimmt, der wirklich auch das Leben konstruiert und neue grundsätzliche Werte im Leben schafft, auch Leidenschaften. Die Situationisten sagten ja dann später, wir wollen Leidenschaften erfinden, die so grundlegend sind wie die Liebe.“ (Roberto Ohrt, s. Foto)

 

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Der Hamburger Kunsthistoriker Robert Ohrt („Phantom Avantgarde“, 8. Salon) hat einen „leidenschaftlichen“ Auftritt in meinem Hörfunk-Feature „Geschmack radikaler Lust“. Ein eigensinniges Stück über die Situationisten und Guy Debord, das am Mittwoch, dem 14. Mai, um 22.03 Uhr im SWR2  Premiere hat.  Regie: Ulrich Lampen.

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