vonDetlef Berentzen 16.05.2014

Dr. Feelgood

Detlef Berentzen, Ex-tazler, Autor für Funk und Print, verbreitete hier „News“ der anderen Art. Gute zum Beispiel. Machte die Welt hör-und lesbar.

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„C’est quand-t-il écrit sur une mure de Rue de Seine en 1953 „Ne travaillez jamais“, ici la réproduction! Le „Ne travaillez jamais!” c’est important de comprendre c’est ne pas bien sûr: Ne faites rien! – Guy Debord a beaucoup écrit, beaucoup lu, realisé des filmes…Ne travaillez jamais c’est rejetter cette forme aliéné du travaille …“(Laurence Le Bras, Bibliothèque Nationale Paris)

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Der schwarze Vorhang hebt sich: die Jagd auf die Verhungerten und den letzten Proletarier ist eröffnet. Wer wird ihm seinen Wagen, seinen Mixer, seine Bar und seine Bibliothek erfolgreich verkaufen? Das Gesicht des Glücks schimmert nicht mehr als Filigran durch die Werke der Kunst und Literatur, seit es sich als Blickfang vervielfacht hat und jedem einzelnen das universelle Bild bietet, in dem er sich wiedererkennen soll: Glücklich, wer Lucky Strike raucht! (Raoul Vaneigem, „Handbuch der Lebenskunst für die jungen Generationen“)

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Laurence Le Bras (s. Foto ganz oben) hat mich im letzten Jahr extrem und kundig durch die Ausstellung der Bibliothèque Nationale über Guy Debord und seine Situationisten geführt. Und Raoul Vaneigem spricht noch immerzu mir: Aus einem liebevoll zerfledderten Raubdruck (Projektgruppe Gegengesellschaft) der frühen Jahre.  Auch Laurence und Raoul sind an der Hörbar des Features anzutreffen. Den “Geschmack radikaler Lust“ kann man als podcast herunterladen und nachhören. Regie: Ulrich Lampen.

podcast

 

 

 

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