High Michael,
nicht nur Wien gerät ins Blickfeld. Fast überall in Europa ruckt es nach rechts und gerät besinnungslos. Und die Herrschaften stehen in den Lobbies und machen einen auf Cool and the Gang. Ich mag sie nicht.
Gibt’s was Neues an den Ufern der schönen blauen Donau, was nicht schon alt oder ein Kaffeehaus ist?
Habe die Ähre
d.
Lieber Detlef,
in Wien werden Straßen und Plätze mittlerweile nicht nur nach Antisemiten oder Ariseuren benannt, sondern auch nach den Opfern des
NS-Regimes. Weil aber die Bewusstlosigkeit ein wesentlicher Bestandteil des hiesigen Politkverständnisses ist, kommt es mitunter zu
bemerkenswerten Konstellationen. Siehe obiges Foto vom „Platz der Opfer der Deportation“ im 3. Bezirk: „Bitte Ladefläche freihalten!“
Auf bald
M.