vonDetlef Berentzen 27.03.2015

Dr. Feelgood

Detlef Berentzen, Ex-tazler, Autor für Funk und Print, verbreitete hier „News“ der anderen Art. Gute zum Beispiel. Machte die Welt hör-und lesbar.

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Ein Wort finden und es mit in den Tag nehmen, es vor den Augen drehen und wenden, sich daran gewöhnen, Kontakt zu ihm aufbauen. Es in den Mund legen und wärmen. Später dann das Wort schmecken, mit der Zunge bewegen, es ruhig ausatmen und klingen lassen. Ihm lange nachlauschen und wieder einatmen. Das Wort zum Herzen führen, es wieder ausatmen und in die linke Hand nehmen. Es mit der rechten zu den anderen Worten schreiben. Wenn das Wort dort verweilt, sich räkelt und wohlfühlt, wenn es den Satz lächelnd aushält, dann ist es kein Wort zuviel. (db)

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