Das Ende des Sommers verglüht im Sehnen nach mehr – Meyrals! Le Périgord! Die faltige Haut spürt noch die Nähe der alten Steine des Ateliers. Vor den Fenstern der blaue Duft des Lavendel, an den Wänden die Bilder von Magis und irgendwo da draußen die wilden Bisons der Font-de Gaume. So vergeht der Tag. Immer wenn die Sonne errötet, steht Rimbaud vor der Tür, hat einen Rouge dabei und im Garten wird der lange Tisch für den Abend gedeckt. Ich wird ein anderer: Zeit der Magier. Und der Engel.

Bist also heiter (auch seufzend) in die tosende deutsche Capitale zurückgekehrt, findest deinen Wahlschein und weisst genau, du setzt am Sonntag Dein Kreuz in den Sand. Nirgendwo ein Grund, die raue Wirklichkeit zu umarmen. Nur diese verdammte Sehnsucht.