Monatelang hat taz-Korrespondent Karim El-Gawhary fast nonstop vom Aufstand in der arabischen Welt berichtet: in Facebook-Postings, Twitter-Tweets, in seinem taz-Blog Arabesken, in Reportagen und auch im Fernsehen. Sein neues „Tagebuch der arabischen Revolution“ ist ein Zeitdokument der besonderen Art, der Leser wird noch einmal hautnah auf eine Reise mitgenommen: zu den Vorboten der Revolution, dem ersten Aufflammen in Tunesien, den Tagen des Zorns auf dem Tahrir-Platz und dem Kampf der libyschen Rebellen um Freiheit und Würde. Das Buch schließt mit den Monaten nach der Revolution in Ägypten, wo sich entscheiden wird, ob der demokratische Neubeginn in der arabischen Welt Bestand haben kann.
Amazon-Rezensent Mario Pf. schreibt über das Buch:
Karim El-Gawhary ist gewissermaßen ein in die Revolution „eingebetteter“ Journalist, jemand der nicht nur hautnah dabei war, sondern durch seine ägyptischen Wurzeln, entsprechende Sprachkenntniss und jahrelang kultiviertes Expertenwissen einen relativ direkten Zugang zu den Revolutionären finden konnte. Sein Revolutions-Tagebuch lässt Leser in die Ereignisse eintauchen und aus dem Moment heraus betrachten. Durch die Zusammenführung von Print-Artikeln, Blog-Einträgen, Postings und Tweets wird dem Werk auch eine authentische Atmosphäre verliehen. Für die zarter besaiteten Leser und Interessierten wurden außerdem gerade auch jene Bilder ausgespart, die im Arabesken-Blog zweifelsfrei für großes Aufsehen sorgten.
Das Buch gibt es im Laden und bei Online-Buchhändlern wie Amazon.