vonSchröder & Kalender 11.07.2009

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Der Bär flattert in nördlicher Richtung.
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Ulrich Dix

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Ulrich Dix, 1946 geboren, begann Anfang der Sechziger eine Ausbildung bei der Polizei in Niedersachsen. 1968 studierte er an der PH Göttingen mit dem Hauptfach Sport. Dix nahm während seiner Polizei- und Studienzeit an zahlreichen Sportwettkämpfen teil, er weiß also wovon er redet. Aufgrund seiner praktischen Erfahrungen im Sportstudium und der Lehrgangsaktivitäten an drei Landesturnschulen ist der kritischen Anmerkung, »sowas kann nur ein Nichtsportler äußern«, die Grundlage entzogen.

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›Sport und Sexualität‹ war in der Nachfolge von Günter Amendts ›Sexfront‹ das erste Buch, welches die sexuelle Repression durch Sport darstellte. Dabei ergaben sich groteske Ergebnisse, die alle aus Zitaten und Praktiken der Anfang der 70er noch gängigen Sporttheorie entnommen wurden. Ulrich Dix schreckte auch nicht davor zurück, die Resultate dieser Sporterziehung und dieses Sportbewußtseins aufzudecken. Sport lenkt nicht ab! Im Gegensatz zur landläufigen Ansicht bewies der Autor, daß er Agressionen züchten kann.

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Ulrich Dix, ›Sport und Sexualität. Eine Kritik der Sport-Sexualpädagogik aus psychoanalytischer Sicht‹. Broschur, 122 Seiten. März Verlag, 1972 (nur noch antiquarisch erhältlich).
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Inhaltsverzeichnis
Teil 1: Frei sein durch Bewegung
Teil 2: Bewegungstrieb und Sexualität
Teil 3: Sport und Erotik
Teil 4: Zusammenfassung und Kritik: Sport und Lust
Teil 5: Konsequenzen?
Anmerkungen
Literaturverzeichnis

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(UD / BK / JS)

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