Priska ungeniert: “Ich kenne Gott schon ein ganze Weile” –
Ob Gott auch diese Antworterin – im “Campus Kirche…”?
Vielleicht behrrscht sie das und “ihn” wie hier im Gedichtle:
Immer neue Küsskes gib…
Küss mir wund den Mund,
mein Herre!
Immer neue Küsskes gib.
Welkt am Rebstock
Blatt um Blatt,
fromme Frau den Saft
im Keller hat.
Ach, das Leben
wird versüßt
der, die sich
durchs Leben küsst.
Oh der – oh die –
verkennt des Jahres
süßen Zweck,
dem nur läßt der Herbst
den Treber-Dreck.
Liebsta, drück mir
auf den Mund
Küsskes wie die
Blatt und Früchtchen bunt.
Küss doll wie der junge Most,
Und berausch
mich voll getrost.
Jau, imma neue Küsskes gib
leis ob laut.
Auch nimm allet hin
von mia als süße Braut,
dich angetraut –
rein
wie das Jesulein.
Schreibe einen Kommentar
Reclaim your web
Werden Sie Teil von taz zahl ich und tragen zu einem offenen Internet und freien Zugang zu unabhängigem Journalismus bei.
Priska ungeniert: “Ich kenne Gott schon ein ganze Weile” –
Ob Gott auch diese Antworterin – im “Campus Kirche…”?
Vielleicht behrrscht sie das und “ihn” wie hier im Gedichtle:
Immer neue Küsskes gib…
Küss mir wund den Mund,
mein Herre!
Immer neue Küsskes gib.
Welkt am Rebstock
Blatt um Blatt,
fromme Frau den Saft
im Keller hat.
Ach, das Leben
wird versüßt
der, die sich
durchs Leben küsst.
Oh der – oh die –
verkennt des Jahres
süßen Zweck,
dem nur läßt der Herbst
den Treber-Dreck.
Liebsta, drück mir
auf den Mund
Küsskes wie die
Blatt und Früchtchen bunt.
Küss doll wie der junge Most,
Und berausch
mich voll getrost.
Jau, imma neue Küsskes gib
leis ob laut.
Auch nimm allet hin
von mia als süße Braut,
dich angetraut –
rein
wie das Jesulein.