Nobelpreisträgergedicht.
Fabuliergnom Günterchen, verkrüppelter Matzerath, undichter Exildanziger.
Nicht ganz dicht, aber ein Dichter, dichtender Moralist, Größenwahn, vollkommen durchgeknallt, Prototyp des gebildeten Antisemiten, macht die Antisemiten endlich modern. Nicht nur ein Antisemit, sondern ein blöder Schwätzer, ein autistischer Schmierant und ein wehleidiges Würstchen, das austeilen aber nicht einstecken kann.
Ein nicht mehr ernst zu nehmender Grass hat einen Furz gelassen.
Verführer mit Nobelpreis-Gütesiegel. Aber das Unbewusste will raus, wie Freud lehrte. Die Wege öffnen die Heuchelei und die Unredlichkeit. Sprache des Pöbels. Ausschwitzkeule. Frische Infamie.
Geschichtslügner, eitel und obszön. Der letzte Rumorende, verkappter Geschichtslügner.
Grenzwertiger belangloser Aufschrei, ein politischer und moralischer Skandal. Was, um Himmels Willen, spricht da in Günter Grass?
Ein nicht mehr ernst zu nehmender Grass hat einen Furz gelassen.
Ach, Grass. Da ist es, dochdoch, antisemitisch. Ungeniert. Literarischer Regierungschef. Großintellektueller. Dumpf, nie intellektuell. Präventivgedicht. Großer Irrender.
Ach, Grass. Zu fürchten ist, zu befürchten auch, dass sich hier einer um den Ruhm schreibt, wenigstens um den Ruf, dass er was zu sagen hätte. Weil er die Weisheit des Alters hätte. Oder weil er eine moralische Instanz wäre. So ist es nicht. Seine Worte sind ein Schlag gegen moralische Integrität. Weisheit spricht aus seinen Worten nicht; er wägt nicht, er weiß nicht. Was übrig bleibt? Das Alter. Ach, Grass.
Ein nicht mehr ernst zu nehmender Grass hat einen Furz gelassen.
Ein „Großmaul“ und von einem deutschen Allmachts- und Größenwahn, irregeleitet.
Diagnose: Weltrettungswahnhaftigkeit. Phrasendrescherei.
Damit hat Grass, der sich Dichter mit Gedicht nennt, eine ganze literarische Gattung desavouiert.
Blödsinnig unliterarische Sätze.
Eine krasse historische Dummheit, Ästhetik der unverschämten Satire, mit derber Manier, Gefühlsblindheit, predigt gern mit dem Holzhammer ,,grobschlächtiger Moralismus, Pamphletist. Es ist ein Missverständnis, dass Grass als Dichter gilt. „Weg du, Günter Grass!“
Ein nicht mehr ernst zu nehmender Grass hat einen Furz gelassen.
Reihenfolge der Auftretenden:
Fred Viebahn, Henryk M. Broder, Prof. Dr. Michael Matzke, Josef Joffe,
Hans Ulrich Jörges, Michael Naumann, Prof. Dr. Michael Matzke, Stephan-Andreas Casdorff, Bazon Brock, Durs Grünbein, Prof. Dr. Michael Matzke
Furzsperling