Kapitel 19
Am nächsten Morgen sitze ich im Lido und lese Zeitung. Roberto stellt mir ohne zu fragen einen doppelten Espresso auf meinen Tisch. Nach einer halben Stunde, inzwischen blättere ich sogar den „Focus“ durch, den ich sonst nie anfasse, überlege ich, ob ich das Lido verlasse. Die Boutiquenbesitzerin scheint nicht zu kommen.
Ohne ein Wort mit Roberto über ihr Fernbleiben zu reden, gehe ich in die Galerie, nehme den „Gallischen Hahn“ von der Wand und bestelle einen Wagen des Stadtboten.
Das Haus der Familie von Alvensleben steht inmitten anderer großzügig und individuell zur Gründerzeit gebauter Villen aus den 1890er Jahren. Das Grundstück wird von der Straße durch einen gusseisernen Zaun getrennt, hinter dem eine Hecke mit etwa zwei Meter hohen Büschen angepflanzt ist. Passanten können nur den oberen Teil des massiven Hauses sehen. Ich klingele bei Dr. von Alvensleben. Ein Hund bellt. Die gusseiserne Tür öffnet sich automatisch und eine Stimme spricht aus dem Lautsprecher neben der Klingel.
„Kommen Sie bitte herein. Sie bringen doch das Bild.“
Der erste Eindruck. Noch nie habe ich eine so feudal-bürgerliche Einrichtung gesehen, in einem Biedermeier-Jugendstil-Bauhaus-Mix.
An der Wand im Salon hängt ein Pissaro, eine impressionistische Landschaft mit zwei blühenden Bäumen und einer darunter stehenden Personengruppe mit drei Frauen, eingefasst in einen sehr breiten vergoldeten Rahmen, wie man ihn auch in Museen bei Bildern dieser Qualität sehen kann. Ich nehme an, es handelt sich um ein Original.
An der rechten Wand fällt sofort ein Mathieu in einem eigenwilligen langen und schmalen Format auf. Reliefartig steht die dickflüssige lang gezogene Farbe auf der Leinwand.
„Sie können das Bild hier in die Ecke stellen. Wollen Sie etwas trinken?“
„Ja gern, einen Tee bitte, irgend einen Tee.“
Ich hatte nicht erwartet, zu einem Getränk eingeladen zu werden. Frau von Alvensleben rechnete sicherlich auch nicht mit meiner Zusage.
Eine dunkelhäutige junge Frau mit einer weißen Schürze bekleidet, schaut durch die Tür des Nebenzimmers.
„Saskia, Tee bitte, zwei grüne Tee.“
„Arbeiten Sie schon lange in der Galerie Mantem?“
„Nein, noch nicht so lange und auch nur aushilfsweise.“
Die Frau die mir gegenüber sitzt, trägt ein schwarzes Chanel-Kostüm, mit den bekannten weißen zwei Zentimeter breiten Linien. Die Linien markieren die Schnittform der Jacke noch einmal nach. Das klassische Kostüm sieht man selten. Es steht Frau von Alvensleben sehr gut. Ihre blondierten Haare lassen sie jünger erscheinen, als sie mit ihren etwa fünfundsiebzig Jahren ist.
„Bei Ihnen hängen zwei französische Maler an der Wand. Ist das ein Zufall?“
„Mein Mann und ich, wie haben uns in Paris kennengelernt, an der deutschen Botschaft, vor genau fünfundvierzig Jahren. Ich war dort Botschaftsrätin, eine der wenigen Frauen in dem Metier. Mein Mann und ich, wir lieben Frankreich und die französische Malerei. Als ich in Ihrer Galerie zur Eröffnung war, kaufte ich das Bild aus nostalgischen Erwägungen heraus, den gallischen Hahn von äh, na Blaise, na. Wie heißt er denn noch? Vincent, ja richtig. In den anderen Räumen befinden sich noch mehr französische Maler. Ein Dufy, ein bezauberndes, kleines Bild, dann noch ein Bernard Buffet. Mein Mann schätzt Buffet nicht mehr so sehr, ich schon.“
Buffet und Mathieu waren in den 60er Jahren die Superstars in der französischen Malerei und ihre Bilder entsprechend teuer. Um beide Künstler ist es sehr schnell ruhig geworden.
Im Gegensatz zu Buffet, den man schon mit Kitsch in Verbindung brachte und relativ schnell aus dem Olymp verbannte, gelingt es Mathieu jedoch immer wieder, durch kleine Artikel in den Zeitungen und gelegentlichen Rückblicken auf die Kunstszene der 60er und 70er Jahre, nicht ganz in Vergessenheit zu geraten.
„Haben Sie auch einen Soulages?“
„Mit Pierre waren wir damals befreundet. Leider besitzen wir keines seiner Werke. Wir hatten eines, aber mein Mann konnte nichts damit anfangen, so haben wir es schließlich verkauft. Das Bild war auch mir zu düster. Mein Mann und ich haben es nie aufgehängt. Pierre malt ja noch heute fast nur in Schwarz, und das mit über 80, mon Dieu.“
Mit einem Schluck trinke ich den Tee aus einer hauchdünnen chinesischen Tasse bis zum Grund aus und beginne mich zu verabschieden.
„Nehmen Sie doch noch eine Tasse, es ist genug da.“
Nach einer halben Stunde gelingt es mir, das Haus zu verlassen. Frau von Alvensleben scheint zur Zeit nicht viele Gesprächsmöglichkeiten zu haben. Das ist mein Eindruck nach diesem Besuch, da sie nach einer langsamen Anfangsphase fast ununterbrochen aus ihrem Leben erzählt. New York, London, Kalifornien, St. Moritz, dazwischen immer wieder Frankreich und Paris. Seit heute spielt sie mit dem Gedanken, ein weiteres Bild von Blaise zu kaufen, „falls mein Mann damit einverstanden ist. Un petite painture.“
Ich mache die Erfahrung, dass gutes Marketing und eine persönliche Ansprache überall Berge versetzen können. Am gusseisernen Tor verspricht sie mir, mit kunstinteressierten Freundinnen in die Galerie zu kommen
„Darf ich Sie noch etwas fragen? Ich habe großes Interesse, auch einmal den jungen Maler kennenzulernen, er ist doch Pariser?“
„Das lässt sich sicherlich arrangieren.“
Am Abend treffe ich mich mit Jack im Lido. Ich bitte ihn allein, ohne Charlotte zu kommen.
„Dann aber nur auf eine Stunde, du wirst verstehen. Ich möchte Charlotte nicht so lange alleine lassen.“
Immer wieder brechen Frauen in Männerbekanntschaften ein und mischen diese auf. Warum sollte das in unserer Dreierkonstellation anders sein ?
Jack trinkt bereits aus seinem Hefeweizen Glas, als ich das Lido betrete. Alkohol hat sie ihm noch nicht verboten, immerhin. Ich bestelle mir das gleiche Getränk bei Jenny.
Jack sitzt mir auch heute wieder mit seiner Standardkleidung gegenüber, weißes Hemd, Jeans.
Ich bin mir sicher, dass bei längerer Beziehung Charlotte Jack in einen bunten Vogel verwandelt haben wird. Sie mag auffällige Kleidung, gerade bei Männern: „Schrill aber dezent muss es sein.“
„Was ich dich fragen wollte, was Neues von Carol ?“
„Nein, nichts, aber was Neues vom Fake. Hast du den Artikel gelesen?“
„Dolles Ding, hätte ich nicht gedacht. Ich habe übrigens niemandem was erzählt. Ich schwöre. Auch nicht Charlotte. Aber wollen wir sie nicht allmählich einweihen?“
„Wenn du ihr auch nur eine Silbe erzählst, sind wir geschiedene Leute. Stop it, verdammt. Das Ding läuft wunderbar an, unglaublich. Ich bin selbst überrascht, phantastisch, und Vlavio ist noch nicht einmal zum Einsatz gekommen. Mensch, den habe ich fast vergessen. Jack, hast du ihn gesehen?“
Heute ist die Musik wieder sehr laut im Lido und ich mag es diesmal: Rythm und Blues.
Im Schutz der Boxen hört niemand der anderen Gäste unserem Gespräch zu.
„Ja, ich habe sogar mit Vlavio gesprochen. Das ist doch erlaubt oder?“
„Weiter bitte.“
„Er war ganz munter. Beim nächsten Einsatz hält er länger durch, hat er mir versprochen. Ich glaube, wenn du ihm ab und zu einen Schein in die Hand drückst, bleibt er dran.“
„Blaise wird einen Preis erhalten. Den „Prix de la Peinture contemporaire“, einen französischen Förderpreis für junge Künstler bis 35 Jahre. Nicht hoch dotiert, zwölftausend Euro. Mit dem Geld wird sein Aufenthalt in Berlin unterstützt, Tausend Euro im Monat, also Preisgeld für ein ganzes Jahr. Damit kann man auskommen.“
„Woher weißt du, dass Blaise Vincent diesen Preis erhält?“
„Woher? Ich gebe ihm diesen Preis. Virtuell natürlich, nur für die Presse. Die Galerie wird heute noch eine Pressemeldung rausschicken, in der steht, dass der junge französische Künstler Blaise Vincent, der gerade seine erste erfolgreiche Ausstellung in Deutschland zeigt, den Prix de la Peinture, äh, hmm, Moment, ah ja, den Peinture contemporaire, in Paris vom Kultusministerium erhalten hat, und das Preisgeld für einen einjährigen Aufenthalt in Berlin nutzt.“
„Du bist ja mutig! Wie hieß der Kunstpreis, den du erfunden hast? Im Osten hatten wir kein Französisch. Sorry, aber Charlotte hat mir heute was Italienisches, keine Pasta, was Ausgefallenes, wie sie sagte, versprochen: Saltimbocca à la Romana, glaube ich, und ich möchte pünktlich sein. Zum Thema Preis ganz kurz. Wird denn niemand dahinter kommen, dass es diesen Preis überhaupt nicht gibt?“
„Jack, wir werden sehen. Ich denke, niemand wird den Preis recherchieren. Es gibt in Deutschland tausend kulturelle Preise. Die kann man nicht alle kennen und daher wird auch niemand einen Überblick über französische Preisverleihungen haben. Aber noch wichtiger: Der Preis wird vergeben, die Zeitung wird hoffentlich darüber berichten, und dann ist er existent, schwarz auf weiß, fertig“.
Jack recherchiert in seinem Laptop nach Preisverleihungen.
„Du hast recht, Seiten über Seiten von irgendwelchen Kunstpreisverleihungen, einer nach dem anderen.“
„Zum Beispiel?“
„Hier, nur einen herausgegriffen, ich lese vor, im Sauseschritt: „Ein Preis verleitet zum Spenden-Was ist das schönste an einem Preis?
Der Mäzen Arend Boetker der am Dienstag Nachmittag im Hotel de Rome mit dem „Montblanc de la Culture Arts Patronage Award“ ausgezeichnet wurde, definierte es so: „Mann bekommt etwas und kann es weiter geben.“ Den Füller aus 18 Karat Gold aus der aktuellen,Elisabeth I. Limited Edition gab er an Frau Brigitte weiter: „Sie hat mich inspiriert die ganzen Jahrzehnte.“ Das Preisgeld in Höhe von 15. 000 Euro bekommt der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI, dem er seit 35 Jahren verbunden ist. Beim Weitergeben wollte Oetker es nicht belassen.
Weitere 15. 000 Euro spendete er aus diesem Anlass der Villa Romana in Florenz, in der regelmäßig deutsche Künstler mit einem Gaststipendium arbeiten können.“
Ich unterbreche Jack. „Sag mal, ein Bier müsste doch noch drin sein, Charlotte wird schon nicht meckern.“
„Gut, aber nur ein Kleines. Hör zu!:
Als Jurymitglieder waren Sunnyi Melles, Sonja Kirchberger und Thomas Heinze gekommen. Heinze lobte den außerordentlichen Enthusiasmus des Preisträgers, besonders sein Engagement für die Deutsche Stiftung Musikleben und die Berliner Philharmoniker.
„Ich bin in meinem Leben so viel reicher geworden durch die Begegnung und Auseinandersetzung mit Künstlern“, sagte Boetker. Er nahm den Preis auch zum Anlass, für stilvolle Kommunikation im Zeitalter des Internets zu werben: „Anrede und Unterschrift schreibe ich in jedem Brief mit dem Füller.“
Anschließend spielte Pianovirtuose Lang Lang, der den Preis überreichte, Etuden von Chopin, was Boetker offensichtlich bewegte und Gäste wie Sabine Christiansen, Jette Joop, Rita Süssmuth, Joachim Sartorius, Franziska Knuppe und Vladimir und Maria Kotenev begeisterte. Zuletzt habe Lang Lang mit US- Präsident George W. Bush und Paul McCartney in den USA auf der Bühne gestanden, verriet Montblanc- Geschäftsführer Thomas Schnädter. Der Preis wird an Mäzene in elf Ländern verliehen. Die Zeremonie dauerte nur 30 Minuten. Das gilt ganz oft: Je wichtiger die Preisträger, desto kürzer die Reden.“
(Tagesspiegel 9. 6. 2010, S. 9.)
Jack trinkt mit einem Schluck das kleines Bier aus und bemängelt, dass es nur ein Kleines gewesen ist. Demnächst mehr, meint er, „Ne Preisverleihung in dem Stil wäre doch für Blaise Vincent angemessen. Und Blaise ist ein Künstler, der den Preis gut gebrauchen kann.“
„Wir können nicht so auf den Putz hauen Jack, bei uns ist das alles etwas bescheidener. Aber diese Gesellschaft wartet auf Blaise, das ist unvermeidlich. Eine Begegnung Blaise Vincent mit Arend Boetker, das wär’ was. Tschüss, ich lade dich heute ein. Viel Spaß bei den Saltimboccas.“
„Halt, hier noch das Letzte von Boetker bei Wikepedia. Er gilt als einer der mächtigsten Männer der deutschen Wirtschaft, ist Präsident des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, Präsidiumsmitglied der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Vizepräsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e. V, Aufsichtsratsmitglied bei Degussa, Merck, usw. Der Mann hat ne Menge Kohle und er liebt die Kunst. Ist auch Kuratoriumsmitglied der Neuen Nationalgalerie. So, jetzt düse ich ab, sonst bekomme ich Ärger mit Charlotte.“
Jack steht auf, klopft mir auf die Schulter „bis morgen“ und dann verlässt er das Lido.
Wie so oft sitze ich allein in einer Kneipe. Das Lido gefällt mir, es ist wie eine zweite Heimat, ich hasse es jedoch, allein an einem Tisch in einem Lokal zu sitzen. Ich überlege, heute noch zu Hause den Brief der Preisverleihung zu entwerfen und ihn morgen abzuschicken und danach noch einmal einen Brief an Carol zu schreiben. Zum bezahlen gehe ich an die Theke zu Roswita, die in letzter Zeit seltener in ihrem Cafè bedient, da ihre kleine Tochter aufgrund von Allergien mehr Aufmerksamkeit verlangt.
„Alles in Ordnung mit der Kleinen, Roswita?“
“Es ist besser geworden, det jeht schon wieder und wat mach die Carol, immer noch nisch zurück?“
In diesem Moment betritt die Frau mit dem grauen Kostüm das Lido in Begleitung eines Mannes. Ich spüre einen Blick in meinen Rücken, der mir ein lange vergessenes Gefühl maximaler männlicher Akzeptanz verschafft. Dann drehe ich mich um und blicke der schönen Unbekannten im grauen Kostüm direkt in die Augen. Sie erwiedert meinen Blick, dem ich dann doch nicht standhalten kann. Die Intensität des Augenblickes bedarf keiner besonderen Erklärung. Wie von selbst ergibt sich jetzt die Möglichkeit einer ganz persönlichen Kommunikation zwischen der Frau am Tisch und mir. Der begleitende Mann ist unsichtbar für mich. Der Blick der Frau verrät, der Mann spielt keine Rolle.
Draußen vor der Tür bleibe ich nach zehn Metern stehen und atme tief durch. Ein feiner Nieselregen durchdringt die schwüle Luft. Mit der Schuhspitze kicke ich einen kinderfaustgrossen Kieselstein vom Bürgersteig. Dabei nehme ich einen kurzen Anlauf und bewege lässig wie Franz Beckenbauer mein linkes Bein bei einem Freistoß in der Nähe der Strafraumgrenze. Zehnjährig bewunderte ich die coole Spielweise des Fußballers. Sie motivierte mich sogar, in einen Verein einzutreten und selbst aktiv zu spielen. Eine Berufsperspektive ist der Fußball jedoch nie gewesen.
Plötzlich fühle ich mich fit wie ein Turnschuh. Ich hüpfe auf eine kniehohe Mauer, tänzele mit kleinen Schritten auf den nassen Backsteinen, rutsche aus und verstauche mir den Knöchel.
Mit zusammengebissenen Zähnen schleiche ich, ein Bein nachziehend, bis zu mir nach Hause. Bei einem fliegenden Zeitungsverkäufer kaufe ich die druckfrische „Berlin Zeitung“ vom nächsten Tag.
Ein vorletzter Brief an Carol? Zuerst werde ich den Preis an Blaise Vincent verleihen und verschicken, dann „schau’n wir mal“, wie es Franz Beckenbauer in seinen unzähligen Werbespots formuliert.
„Sehr geehrte Damen und Herren, Blaise Vincent, der französische Künstler, der soeben seine Ausstellung „Frische Malerei“ in der Galerie Mantem eröffnet hat, erhielt den französischen Förderpreis „ Prix Masson pour la Peinture contemporaine“. Das Preisgeld beträgt 12 000 Euro. Mit dem Preisgeld wird der Künstler ein Jahr in Berlin arbeiten. Mit freundlichen Grüssen.“
Auf dem Weg bis in meine Wohnung verringerte sich der Schmerz des Knöchels, inzwischen ist der Fuß schmerzfrei. Unterwegs ist mir trotzt dieses Handycaps eine erweitere Formulierung für den nicht existenten Preis eingefallen. Ich verbinde ihn mit dem surrealistischen französischen Maler, Andrè Masson. In den 20er und 30er Jahren entwickelte Masson eine lyrisch-spontane abstrakte Malweise. Andre Breton, der Erfinder und Spiritus Rector der Surrealisten, akzeptierte Masson nie in seiner Künstlergruppe, so dass Masson, düpiert durch die Ablehnung Bretons, der surrealistischen Bewegung den Rücken kehrte und eigene Wege ging. Warum sollte nicht auch ein Preis nach einem Maler aus der zweiten oder dritten Reihe benannt werden? Mantem wird den Maler nicht einmal kennen und daher auch nicht nach der Quelle des Preises fragen.