vonBen Gerten 30.08.2009

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Wahlsonntage sind spannend. Dieser besonders. Denn diesmal müssen die Parteien mit einem komplizierten Spektrum von Wählermeinungen umgehen. Besonders spannend wird, ob die Sozialdemokraten in den Ländern Thüringen und Saarland meinen als Teil einer linken Mehrheit gewählt worden zu sein. Oder ob sie überzeugt sind, den dortigen CDU-MInisterpräsidenten zu vier  (vielen Dank für den Hinweis) fünf weiteren, wenn auch sozialdemokratisch eingefärbten Regierungsjahren verhelfen zu sollen. Wechsel oder Kontinuität, also.

Frau Prokop hätte das auch deshalb spannend gefunden, weil sich exakt die gleiche Frage in vier Wochen wieder stellt. Und wieder wird sie sich vor allem den Sozialdemokraten stellen. Wie die mit den Stimmen ihrer Wähler bei dieser Frage umgehen kann man in den kommenden vier Wochen beobachten.

Bei der Kommunalwahl in Ihrer Heimatgemeinde übrigens hat die SPD für die Bürgermeisterwahl erst gar keinen Kandidaten aufgestellt, der grüne Kandidat hat dann zwischen zwanzig und dreißig Prozent bekommen. Der Schwarze die 75.

 

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