Der Relaunch verzögert sich. Macht aber nichts.
Der große Tag rückt näher, die Aufregung steigt. Wer schon mal an einem solchen Projekt gearbeitet hat, weiß: Hinten wird die Ente fett. Noch diskutieren wir, wie die Menüpunkte heißen sollen, wer die Hilfe-Seiten bearbeitet, was die Mindestanforderungen für den Livegang sind, wer gerade erkältet und wie wichtig die Kommentarfunktion ist. Alles läuft gleichzeitig. Oft wird es laut. Aber nicht alle, die laut werden, sind verstimmt. Und nicht alle, die still sind, stimmen mit dem Gesagten überein.
Der Termin wird sich verschieben. Ist das schlimm? Nein, das hatten wir im Gefühl. Und so wie beim Berliner Flughafen wird es nicht werden, das wissen wir. Um bei der Metapher der modernen Wohnungen von vergangener Woche zu bleiben: Der Rohbau steht, der Feinschliff folgt. Hoffentlich ist am Ende nicht plötzlich ein Fahrstuhlschacht zu klein. Und jetzt: ruhig Blut bewahren und gemeinsam für das neue taz.de arbeiten.
Von der Werkbank I & II
Also ich finde die Troll-Kommentare zwischendurch doch auch sehr unterhaltsam.
Ein Herz für Trolle!