Die Einnahmen über die freiwilligen Zahlungen bleiben weiter stabil. 10.446,42 Euro haben unsere User_innen im September für die Nutzung von taz.de gezahlt. Rechnet mensch das auf ein Kalenderjahr hoch, wird deutlich, dass taz-zahl-ich neben den Anzeigenerlösen und den Umsätzen in den neuen Geschäftsfeldern die dritte Einkommenssäule im Internet ist.
Die regelmäßigen Zahlungen machen mit 7.054,79 Euro den größten Anteil aus und bieten die größte Planungssicherheit. 2.626,63 Euro kamen zusätzlich über Spontanzahlungen und 791,06 Euro über flattr.
Was uns freut, aber noch nicht an den Zahlungen zu sehen ist, ist das steigende Interesse an dem Bezahlmodell taz-zahl-ich. Studierende verschiedener Fachrichtungen melden sich bei uns für Interviews und weitere Informationen zur Finanzierung von Journalismus durch Social Payment. Auf verschiedenen Kongresse wurden Vertreter_innen der taz schon gebeten, über das Konzept zu berichten und damit eine Meldung zu verbreiten, die uns wichtig ist: Es gibt sie, die Menschen, die sich auch im Internet über den Wert der gelesenen Beiträge bewusst sind, und somit Geld abseits von den Klicks auf Anzeigen bringen. Je mehr es werden, desto besser – klar. Der Kollege Sebastian Heiser hat in diesem Beitrag sehr schön beschrieben, warum alles günstiger wäre, wenn mehr Menschen sich an unserem Bezahlmodell beteiligten.
Vielen Dank an alle, die dabei sind!
Toll, dass ihr eure Statistiken weiterführt!
(ich habe übrigens letzten Monat endlich meinen monatlichen Flattr-Betrag erhöht: jetzt auf 8€; neben meinem Online-Abo der Taz)