vonhausblog 08.04.2020

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Innenansichten, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

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2020 haben wir zwei mal 20.000 voll gemacht! 20.000 Leser*innen unterstützen uns bei taz zahl ich. Die Genossenschaft zählt jetzt 20.000 Mitglieder. Mitten in der Krise ist das ein Moment des Erfolges. Der Erfolg ist ein Erfolg unseres leser*innenfinanzierten Journalismus und des Solidargedankens. Dafür können wir uns nicht genug bedanken!

Unsere demokratische Gesellschaft braucht eine unabhängige Presse, die frei und konzernunabhängig berichten kann – und dafür sorgen unsere Unterstützer*innen. Denn hinter der taz stehen Menschen, die auf vielfältige Weise an das Projekt anknüpfen. Am Anfang waren wir 3.000 Idealist*innen – mittlerweile sind wir eine große Gemeinschaft. Beide Projekte, beide Communities – unsere Genoss*innen und taz zahl ich-Unterstützer*innen – sichern so die Unabhängigkeit der Zeitung.

Große Solidarität der taz-Community

Dass die taz seit mehr als 40 Jahren mit ihrem Qualitätsjournalismus überlebt hat, dass hat sie der Tatsache zu verdanken, dass sie immer mehr als nur eine Zeitung war. Von Anfang an, sozusagen in den Stammbaum gelegt, war sie immer ein Gemeinschaftsprojekt, eine Familie, eine Community. Die Leser*innen haben in den letzten Jahrzehnten Verantwortung für die taz übernommen und sind Eigentümer*innen geworden.

„Am Anfang war die taz Genossenschaft nur eine Idee, und eine Idee wächst nur, wenn es Menschen gibt, die an die Idee glauben und sie unterstützen“, sagt Konny Gellenbeck, Leiterin der taz Genossenschaft. „Unsere Leserinnen haben die Genossenschaft und damit die taz groß gemacht.“

Als die Genossenschaft 1992 anfing, hatte sie gerade 3.000 Mitglieder. Dass wir ausgerechnet mitten in einer wirklich existentiellen Krise 20.000 geworden sind, zeigt, wie groß das Verantwortungsgefühl und die Solidarität unserer taz-Community ist.

Starker Journalismus

Auch im digitalen Zeitalter wollen wir eine starke taz sein – und vor allem: schrankenlos bleiben. Die taz ist anders. Eine Paywall kam für uns nicht infrage. Seit 2011 zeigen uns unsere Unterstützer*innen, dass wir mit unserem freiwilligen Bezahlmodell taz zahl ich auf dem richtigen Weg sind: Einige zahlen, damit alle die Artikel auf taz.de lesen können. Gerade in Zeiten wie diesen wird deutlich wie wichtig es ist, dass relevante Informationen für alle zugänglich sind – statt sie wegzusperren und vorher über eine Paywall unsere Lesenden zur Kasse zu bitten.

Mit ihrer freiwilligen Unterstützung – ob Genossenschaft oder taz zahl ich – zeigen unsere Leser*innen, dass Solidarität und Zusammenhalt ein stabiles Fundament für fundierten und starken Journalismus ist. Und dass immer mehr Menschen eine konzernunabhängige taz eine freiwillige Unterstützung wert ist.

Gerade jetzt bedeutet uns die Solidarität und der Zusammenhalt unserer Leser*innen, die für eine unabhängige taz zahlen, umso mehr.

Wir sagen daher zwei Mal 20.000 mal Danke!

Erwerben auch Sie Eigentum an einer unabhängigen Tageszeitung im Besitz ihrer Leser*innen und werden Sie Mitglied der taz Genossenschaft! Mehr Infos gibt’s hier.

Oder: entscheiden Sie sich, Freizahler*in bei taz zahl ich zu werden und unterstützen damit den kritischen taz-Journalismus. Mehr zu taz zahl ich erfahren Sie hier.

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