vontaz zahl ich-Team 19.03.2019

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Innenansichten, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

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Mit 96.190,16 Euro haben unser Leser*innen knapp 5.000 Euro weniger für taz.de beigesteuert als im Januar. Dafür gibt es zwar einige plausible Erklärungen, ein gutes Zeichen für frei zugänglichen Journalismus im Netz ist es jedoch nicht.

Auch weniger Neuanmeldungen gab es, 147 Unterstützer*innen mehr hatte taz zahl ich nach dem Februar (243 neue Unterstützer*innen abzüglich 96 Kündigungen). Im Vergleich zum Januar sind das nur 20 neue Beiträge weniger, aber im Vergleich zum Februar vor einem Jahr ist der Einbruch dramatisch: 413 Menschen hatten sich damals neu für PayWahl statt Paywall entschieden und bei taz zahl ich angemeldet. Abzüglich der 100 Kündigungen war es im Februar 2018 also ein Zuwachs von 313 Unterstützer*innen – mehr als doppelt so viel wie jetzt.

Wir freuen uns daher umso mehr über jede*n einzelne*n Leser*in, die*der im Februar zu uns gestoßen ist, um erstmals freiwillig für Qualitätsjournalismus im Internet zu bezahlen! Herzlich willkommen, und vielen Dank!

Der Februar in Zahlen

Die regelmäßigen Lastschriften haben wie immer den größten Teil der taz zahl ich-Einnahmen abgedeckt, sind aber ebenfalls um 2.577,60 Euro auf 89.020,18 Euro gefallen. Im Februar waren 205 weniger nicht-monatliche Abbuchungen fällig als im Januar. Diese Schwankungen, die das Angebot möglichst flexibler Bezahlungsmodalitäten leider mitbringt, sind dem Modell eigen und sorgen immer wieder dafür, dass ein Monat mal besser, mal schlechter ausfällt. Auf die Einbußen an regelmäßigen Direktüberweisungen („Daueraufträgen“) trifft das gleiche zu. 35 weniger Unterstützer*innen haben im Februar ihre regelmäßige Überweisung gemacht und damit 455,90 Euro weniger beigesteuert (1.832,57 Euro).

Bei den Einmalzahlungen lässt sich ein Minus von insgesamt 1.875,87 Euro fast gänzlich auf einen Einbruch der einmaligen Direktüberweisungen zurückführen. Um fast 40 Prozent fielen diese von 4.895,93 Euro im Januar auf nur noch 2.989,87 Euro im Februar. Ein Faktor hierfür ist vielleicht, dass der Februar drei Tage weniger hat, an denen Leser*innen den taz-Journalismus spontan unterstützen können.

Alle übrigen Bezahlmöglichkeiten für Einmalbeiträge sind außergewöhnlich stabil und bewegen sich im Bereich von höchstens 20 Euro mehr oder weniger als im Vormonat.

Auf taz.de passieren immer wieder Dinge – sowohl technisch als auch journalistisch –, die Auswirkungen auf die Anmeldezahlen taz zahl ich haben oder zumindest teilweise für Schwankungen bei den Anmeldungen verantwortlich sein könnten. Die Ausprägung dessen liegt aber außerhalb des Einflussbereichs des taz zahl ich-Teams. Daher vertrauen wir trotz des monatlichen Auf und Ab weiter auf die Solidarität der Leser*innen, die taz.de unterstützen.

 

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https://blogs.taz.de/hausblog/zwei-schritte-vorwaerts-einen-zurueck/

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