„…Da der Film das auch gar nicht vorhat – es würde ja die Aura des Mysteriums stören – übernimmt das Entschlüsseln ein Experte. Der Kunsthistoriker nennt sich hier Symbolforscher und verfügt über seherische Fähigkeiten in der Interpretation von Gullideckelinschriften, braucht dann aber wieder irrwitzig lange, um einige der bekanntesten Kirchen in Rom zu finden.
(…)
Das ist durchsichtig und endet in schaler Ersatzbefriedigung: dieser dann eben doch kunstfreie Kinogenuß wirkt wie Talkshowgucken statt mit Freunden am Tisch sitzen, wie Spamlesen statt Liebesbrief.“
(Kia Vahland in der Süddeutschen Zeitung)
Inhaltsverzeichnis:
* Die ersten 200 Folgen Schmähkritik
Schreib bitte mal über the Limits of Control, keiner außer Georg Seeßlen traut sich richtig. Wir vertrauen Dir!