vonChristian Ihle 19.09.2009

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

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„With his debut album, the laughably titled I Created Disco, Harris – a former Marks & Spencer shelf stacker from Dumfries – raised the suspicion that he was something of a one-trick pony. (…)
His vocal is, at best, characterless. At worst, it’s the dullest, deadliest thing to enter the dance scene in this country since Oliver Cromwell banned frolics around the Maypole. (…)
His music is more about programming than passion and no matter how big the beat, without some groove it soon tires. The song Yeah Yeah Yeah La La La could be jolly nonsense pop or an unseemly embarrassment. It’s decidedly in the latter camp, with a toe-curling falsetto sealing the deal. What on earth made him think he could get away with that?“

(Gavin Martin im Daily Mirror über das neue Album von Calvin Harris, „Ready For The Weekend“)

Inhaltsverzeichnis:
* Die ersten 200 Folgen Schmähkritik
* Wer disst wen?

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kommentare

  • Oh, das stimmt aber so nicht. Ich finde, dass Calvin Harris hier jetzt gar nicht begriffen wurde, irgendwie. Dass er kein Sänger ist, macht seine Stimme nicht charakterlos. Sie ist warm und angenehm und ein angenehmer Kontrast zu den teilweise recht kühlen Synthesizern.
    Und „programming“ und „passion“ schließt sich doch nun auch nicht aus. Kann man nicht leidenschaftlich programmieren? Was anderes kann man von einem Electro-Künstler doch eigentlich gar nicht erwarten.
    Es ist ein gutes Album. Mir fehlt ja auch ein bisschen diese unverdorbene Leichtigkeit vom ersten, aber das hier ist kein schlechtes Album. Es ist abwechslunsgreich, tanzbar und irgendwie auch emotional. Und ich bin mir sehr sicher, dass er es mit einer extremen Leidenschaft aufgenommen hat.

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