vonChristian Ihle 10.12.2011

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

Mehr über diesen Blog

„Am vergangenen Sonntag sinnierte Günther Jauch, der das Prinzip Stern TV vermutlich auch der Tagesschau überziehen würde, ernsthaft über die Generation Doof, meinte aber nicht Precht und Lanz, sondern irgendwelche Kevins und Jennifers, die natürlichen Feinde des selbst ernannten Bildungsbürgertums.
Jauch über Bildungsverlust, das ist, als würde Kermit sich darüber beschweren, dass die jungen Leute ihren Laich an Wasserpflanzen ablegen.
(…) Alle klopfen sich gegenseitig auf die Schultern, finden alles irgendwie empörend, aber auch dufte und sehen mit ihren 50 Jahren aus wie höchstens 60. Jauch kann auch ganz ohne Aussehen bequem 120 Jahre alt werden und sich also 2081 immer noch fragen, ob wir denn alle doof geworden sind. Die Antwort: aber hallo.“


(Malte Welding in einem sehr lesenswerten Text über das Beleidigtsein in der Berliner Zeitung)

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/popblog/2011/12/10/schmahkritik-464-gunther-jauch/

aktuell auf taz.de

kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert